Leistungsstarke bargeldlose Zahlungssysteme sind im modernen Wirtschaftsleben unverzichtbar, um einen schnellen Austausch monetärer Leistungen zu ermöglichen. Üblicherweise wird der grenzüberschreitende Geldtransfer über das konventionelle Bankensystem abgewickelt. Daneben existiert jedoch eine Reihe von Anbietern, die Geldtransfers in nicht unwesentlicher Höhe über alternative Zahlungssysteme tätigen. Vor diesem Hintergrund gibt das Buch zunächst einen Überblick über den herkömmlichen Überweisungsverkehr im deutschen, europäischen und drittstaatlichen Raum. Danach werden existierende alternative Überweisungssysteme eingehend untersucht, und zwar stellvertretend für die ganze Gattung das schon seit Jahrhunderten bestehende Hawala-System sowie das Handypayment via M-Pesa. Beide Systeme werden sowohl aus juristischer als auch aus ökonomischer Sicht miteinander verglichen, und zwar insbesondere am Leitbild der Giroüberweisung, die in Deutschland wie auch in den anderen Mitgliedstaaten der EU die zentrale Säule des bargeldlosen Zahlungsverkehrs darstellt. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob die Integration von alternativen Zahlungssystemen in das konventionelle System vor dem Hintergrund der Effektuierung des Zahlungsverkehrsmarkts sinnvoll und angesichts der europäischen Vorgaben hinsichtlich der Zahlungsverkehrsmarktorganisation ggf. sogar geboten ist. ¿
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