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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 3,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Sprachwissenschaften), Veranstaltung: Textsorten, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung In der griechischen und römischen Antike entwickelte sich die Kunst des Redens. Die Griechen und Römer bezeichneten diese, als Rhetorik und Argumentation. Im Laufe der Zeit erfreute sich die Rhetorik immer größer werdender Beliebtheit. In Gerichtsprozessen wurde sie zum Teil zur Wahrheitsfindung eingesetzt, aber auch zu der Verschleierung. Somit erfuhr die Rhetorik einen regelrechten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 3,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Sprachwissenschaften), Veranstaltung: Textsorten, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung In der griechischen und römischen Antike entwickelte sich die Kunst des Redens. Die Griechen und Römer bezeichneten diese, als Rhetorik und Argumentation. Im Laufe der Zeit erfreute sich die Rhetorik immer größer werdender Beliebtheit. In Gerichtsprozessen wurde sie zum Teil zur Wahrheitsfindung eingesetzt, aber auch zu der Verschleierung. Somit erfuhr die Rhetorik einen regelrechten Aufschwung. Neue Berufszweige gründeten sich mit ihrem Erscheinen. Professionelle Gerichtsredenschreiber und Redner kristallisierten sich mit der Etablierung der Rhetorik heraus. Somit wurde die Kunst des Redens und Argumentierens, ständig weiterentwickelt. Aber auch Kritiker, wie Platon traten zu Tage. Im Verlauf des frühen und späten Mittelalters, wurde die Rhetorik in die sieben freien Künste integriert und somit an Schulen und Universitäten gelehrt. Diese fand im trivium ihre Anwendung. Aus heutiger Sicht, wird die Rhetorik und Argumentation eingebettet im Deutschunterricht vermittelt. Sie hilft bei der Interpretation von Texten, der Figurenanalyse sowie bei Vorträgen und Diskussionen. Diese Studienarbeit soll über die Entstehung der Textsorte „Rede“, Aufschluss geben. Hierbei sollen der Aufbau, sowie die Charakteristika einer Rede vorgestellt und untersucht werden. Diese soll dazu dienen, die Rede als eine eigenständige Textsorte, von ähnlichen abzugrenzen. Ebenso soll die Frage geklärt werden, welche Unterschiede es zwischen den Textsorten „Vortrag“ und „Rede“ gibt und welche Gemeinsamkeiten. Dies soll mit Hilfe einer Einordnung der beiden Textsorten in ein Mehrebenenmodell geschehen. Der heutige Stand der Forschung ist sich über eine Abgrenzung der Textsortenspezifikation uneinig, was zum einen daran liegt dass dieses Thema abstrakt ist und zum anderen theoretische Forschung beinhaltet. Diese Arbeit soll einen Versuch darstellen, die Textsorte „Rede“ vorzustellen und sie von der Textsorte „Vortrag“ abzugrenzen.
Autorenporträt
2. Staatsexamen in Germanistik und Geschichte. Staats- und Verfassungsrechtler