Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, , Veranstaltung: Spracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Redeflussstörungen begegnen uns meist täglich in den verschiedensten Situationen in Interaktions- und Kommunikationsprozessen mit unseren Gesprächspartnern. Manche dieser Störungen nehmen wir auf Grund ihrer Intensität, sowie deren auffälligen Begleitsymptome bewusst wahr. Was jedoch für Nichtbetroffene unbemerkt bleibt, ist zumeist der Leidensdruck der Betroffenen. Die hier vorliegende Arbeit hat die Darstellung der theoretischen Grundlagen der Thematik des Stotterns zum Ziel. Unter anderen werden im Rahmen des theoretischen Teils die Symptome und Ursachen des Stotterns aufgezeigt. Insbesondere werden die psychosozialen Einflüsse und Auswirkungen beleuchtet. Der empirische Teil dieser Arbeit unterliegt einem leitfadengestützten Interview mit Betroffenen des Störungsbildes, sowie einer Angehörigen. Dabei wird der Fokus auf die psychologischen und sozialen Aspekte gerichtet. Ebenso werden noch einmal vorangegangene Hypothesen bzw. Aussagen aus dem theoretischen Teil aufgegriffen. Abschließend wird der Arbeit eine Reflexion nachgestellt. Etwaige Therapiemöglichkeiten werden vorliegend nicht behandelt, es wird lediglich ein kurzer Ausblick auf mögliche therapeutische Verfahren gegeben. Für die Anfertigung dieser Arbeit wurde eine Auswahl von fachspezifischer Literatur zur Thematik der Redeflussstörung – Stottern getroffen. Außerdem wurde sich bemüht, geeignete Literatur zum empirischen und wissenschaftlichen Arbeiten zu verwenden.