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Die Reformation brach - nach Vorankündigungen im Spätmittelalter - die religiöse Einheit Europas auf. In der Folge entwickelten sich in Böhmen, in der calvinistischen Schweiz, in Skandinavien, den Generalstaaten der Niederlande oder in England unterschiedlichste Ausprägungen von Kirchen und Religion. Auch die politische Landkarte wurde neu geschrieben - die gewalttätigsten Auswirkungen findet dieser Umbruch im Dreißigjährigen Krieg. Volker Leppin, der mit seiner Luther-Biographie auch international große Anerkennung fand, ist heute der führende deutsche Spezialist zur Reformationszeit. Er legt…mehr

Produktbeschreibung
Die Reformation brach - nach Vorankündigungen im Spätmittelalter - die religiöse Einheit Europas auf. In der Folge entwickelten sich in Böhmen, in der calvinistischen Schweiz, in Skandinavien, den Generalstaaten der Niederlande oder in England unterschiedlichste Ausprägungen von Kirchen und Religion. Auch die politische Landkarte wurde neu geschrieben - die gewalttätigsten Auswirkungen findet dieser Umbruch im Dreißigjährigen Krieg. Volker Leppin, der mit seiner Luther-Biographie auch international große Anerkennung fand, ist heute der führende deutsche Spezialist zur Reformationszeit. Er legt einen überaus klar gegliederten Überblick über alle Aspekte der europäischen Reformation mit Schwerpunkt auf dem Reich vor: von der spätmittelalterlichen Frömmigkeit mit ihren neuen Glaubensformen über erste reformatorischen Ansätze in Städten und bei Fürsten über die Auswirkungen auf das Reich insgesamt, die Ausdehnung auf Europa und die Reaktion des Papsttums bis zum Erreichen eines Status quo.
Autorenporträt
Volker Leppin ist evangelischer Theologe und lehrt Kirchengeschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen; davor war er zehn Jahre in derselben Funktion an der Friedrich-Schiller-Universität Jena tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Scholastik und Mystik des späten Mittelalters, die Biographie und Theologie Luthers sowie die Aufklärung. Volker Reinhard ist seit 1992 Professor für Allgemeine und Schweizer Geschichte der Neuzeit an der Universität Freiburg. Seine Expertise der italienischen Renaissance durchdringt seine Publikationen: von »Leonardo da Vinci. Das Auge der Welt« (2019) bis zu »Blutiger Karneval. Der Sacco di Roma 1527« (2. Aufl. 2009). Für seine Machiavelli-Biografie erhielt er den »Golo-Mann-Preis für Geschichtsschreibung«.
Rezensionen
»Dem Autor gelingt es... den überaus komplexen Sachverhalt der mittelalterlichen Reformation anschaulich in allen bedeutsamen Facetten zu beleuchten.« lehrerbibliothek.de

»Das Buch ist empfehlenswert für jeden, der eine Zusammenfassung der Geschichte im Zeitalter der Reformation braucht... Es macht Freude, dieses Buch zu lesen, das Gelehrte nicht langweilt und Schüler nicht überfordert.« Eulenfisch - Limburger Magazin für Religion und Bildung

»Hilfreich an diesem ausgesprochen klugen und souverän geschriebenen Buch ist nicht zuletzt die kommentierte Bibliographie, die dem Interessierten eine genauere Beschäftigung mit den verschiedenen Aspekten der Reformation erleichtert.« Herder Korrespondenz - Monatshefte für Gesellschaft und Religion

»... als Begleiter zu einer Vorlesung oder als Repetitorium... vortrefflich geeignet... nicht nur in der Vorbereitung auf das Examen, sondern auch als Wiederholung für "alte Hasen"...« Jahrbuch der Hessischen Kirchengeschichtlichen Vereinigung

»Auf wenigen Seiten werden in beeindruckender Präzision und auf gut verständliche Weise die wichtigsten Ereignisse der Reformationsgeschichte unter Berücksichtigung der neuesten Forschungsergebnisse referiert.« Ökunemische Rundschau

»... gut geeignet, einen Einblick in die aktuellen Debatten der Reformationsgeschichte zu geben...« geschichte für heute

»[Der Autor] legt mit diesem Buch einen kompakten Überblick in klarer Gliederung über alle Aspekte der europäischen Reformation vor: Von der spätmittelalterlichen Frömigkeit mit ihren neuen Glaubensformen über erste reformatorische Ansätze in Städten und bei Fürsten, die Auswirkungen auf das Reich insgesamt, die Ausdehnung auf Europa bis hin zum Erreichen eines Status quo.« Pallasch

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