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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Das System der sozialen Marktwirtschaft hat zweifelsohne einen großen Anteil an der positiven wirtschaftlichen Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fünfzig Jahren. (...) Leider ist dieses System durch später zu ergründende externe Faktoren in eine Schieflage geraten, welcher nun rasch entgegenzusteuern ist, um die Kostenexplosion2 der sozialen Sicherungssysteme zu verhindern. Da das Themenfeld der sozialen Sicherung mit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Das System der sozialen Marktwirtschaft hat zweifelsohne einen großen Anteil an der positiven wirtschaftlichen Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fünfzig Jahren. (...) Leider ist dieses System durch später zu ergründende externe Faktoren in eine Schieflage geraten, welcher nun rasch entgegenzusteuern ist, um die Kostenexplosion2 der sozialen Sicherungssysteme zu verhindern. Da das Themenfeld der sozialen Sicherung mit Rentenversicherung, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Pflegeversicherung und Sozialhilfe ein insgesamt viel zu weites Feld ist, welches den Rahmen dieser Arbeit bei weitem sprengen würde, habe ich mich dazu entschlossen den Teilaspekt der Krankenversicherung näher zu betrachten. Diesen Aspekt halte ich für besonders interessant, da hier bereits heute eine Zweiklassenmedizin3 zu erkennen ist und so der Gleichheitsgrundsatz der sozialen Marktwirtschaft verletzt wird. Es sei jedoch an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass eine Betrachtung von Teilaspekten der sozialen Sicherung schwierig ist, da hohe Interdependenzen zwischen den einzelnen Komponenten bestehen. Um den Reformbedarf und die Schwierigkeit der Umsetzung einer Reform zu verstehen werden wir im Abschnitt 2.1. zuerst die geschichtliche Entwicklung der Krankenversicherung in Deutschland betrachten und in Abschnitt 2.2. die bereits kurz angesprochenen externen Faktoren, durch die eine Reform notwendig wird, betrachten. Anschließend werden wir im Abschnitt 3.1. anzustrebende Reformziele definieren und daraufhin im Abschnitt 3.2. und 3.3. mit dem „Herzog-Konzept“ und dem „Rürup-Konzept“ die bekanntesten Reformkonzepte vorstellen, welche im Abschnitt 3.4. diskutiert und verglichen werden sollen. Im vierten Abschnitt werden dann die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit diskutiert und einer kritischen Würdigung unterzogen. 2 Vgl. Siems, Dorothea: „Kassen sollen Unternehmen sein“, in: Die Welt vom 22.11.2004. 3 Vgl. Gillies, Peter: Schmidt will einen Gesundheits-TÜV gründen, in: Die Welt vom 27.01.2004.