Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Reformen des Kleisthenes in der Antike gelten als Voraussetzungen für die Entstehung der Demokratie: Wie genau sahen sie aus und was haben sie mit unserer heutigen Demokratie gemeinsam? Abraham Lincoln definierte die Demokratie 1863 als "Regierung des Volkes durch das Volk". In Deutschland wurde nach dem Ersten Weltkrieg im Jahr 1918 die erste Demokratie eingeführt. Kaum vorstellbar, dass bereits über 1300 Jahre vorher eine Staatsform existiert haben soll, die auf der Herrschaft des "Volkes" beruhte und in ihren Ansätzen der heutigen Demokratie entspricht: Die athenische Demokratie. Kleisthenes von Athen, ein anerkannter Aristokrat aus dem Geschlecht der Alkmeoniden (ca. 570 v. Chr. - 507 v. Chr.) führte 507/508 v. Chr. in seinem Heimatsort bedeutende Reformen ein, die eine wichtige Rolle für die weitere Entwicklung des Staates spielten. Unter welchen Bedingungen schuf er seine Reformen und wie sahen sie im Einzelnen aus? Kann man unter seine Regierungszeit schon von einer "Demokratie" sprechen? Diese Fragen sollen in dieser Arbeit analysiert und diskutiert werden.
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