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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt; Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verankerung des Deutschen Corporate Governance Kodex’ im deutschen Rechtssystem durch § 161 AktG im Jahr 2002 sorgte für Furore, da ein „Code of Best Practice“, der auf eine Selbstregulierung der Wirtschaft baut, ein bis dahin einzigartiges Novum darstellte. Befürworter wie Kritiker werden dem Regelwerk zumindest eine Leistung nur schwerlich absprechen können: Das Thema Corporate…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt; Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verankerung des Deutschen Corporate Governance Kodex’ im deutschen Rechtssystem durch § 161 AktG im Jahr 2002 sorgte für Furore, da ein „Code of Best Practice“, der auf eine Selbstregulierung der Wirtschaft baut, ein bis dahin einzigartiges Novum darstellte. Befürworter wie Kritiker werden dem Regelwerk zumindest eine Leistung nur schwerlich absprechen können: Das Thema Corporate Governance ist seitdem Zentrum einer weit reichenden Diskussion und hat vielfachen Niederschlag im Schrifttum gefunden. Mit dem Kodex wurde zunächst eine internationale, vor allem aus dem angelsächsischen Raum kommende Strömung in Deutschland aufgegriffen. Aber auch Unternehmenskrisen, wie bspw. die Insolvenzen der Gesellschaften Philipp Holzmann, Bremer Vulkan und der Metallgesellschaft nahm die damalige Bundesregierung zum Anlass, das Unternehmensrecht zu reformieren. Hauptsächlich Schwächen in der Unternehmensüberwachung machte die zur Erarbeitung von Reformansätzen ins Leben gerufene „Baums-Regierungskommission“ als Ursache für die spektakulären Firmenzusammenbrüche aus. Dies hatte letztlich zur Folge, dass die daraufhin eingesetzte „Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex“ weite Teile ihres Regelwerks dem Überwachungsorgan der Aktiengesellschaft widmete. Aus diesem Grund beschäftigt sich diese Arbeit mit den Kodexregelungen zum Aufsichtsrat. Bereits vor seiner Existenz hatte der DCGK zahlreiche Kritiker, die an Form, Inhalt und Ausgestaltung ansetzten. Seit seiner Einführung im Jahr 2002 wuchs die Zahl der Verbesserungsvorschläge weiter. Vorliegende Arbeit hat zum Ziel, ausgewählte Kodexregelungen zum Aufsichtsrat vorzustellen, den diese betreffenden Diskussionsstand darzulegen und Optimierungsansätze für den Kodex anzubieten. In Kapitel B werden zunächst die Grundlagen der Thematik Corporate Governance vorgestellt. Der Kodex, seine Erarbeitung durch die „Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex“ und die Auswirkungen seiner Einführung werden erläutert. Hierauf wird in die Verfassung deutscher Aktiengesellschaften eingeführt und die Rolle des Aufsichtsrats dabei herausgestellt. Eine Erläuterung von Problemen der Unternehmensüberwachung durch den Aufsichtsrat schließt das Kapitel ab.