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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Politikwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Europäisierung von Regierungssystemen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Lissabon-Programm der Europäischen Gemeinschaft kann man erfahren, welche Aufgaben und Ziele man sich für die Zukunft vorgenommen hat. Im Zentrum stehen „Gemeinsame Forderungen für Wachstum und Beschäftigung“, die gleichzeitig die Hauptanliegen der Regional- und Strukturpolitik der EU ausdrücken. In Anbetracht von globalisierten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Politikwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Europäisierung von Regierungssystemen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Lissabon-Programm der Europäischen Gemeinschaft kann man erfahren, welche Aufgaben und Ziele man sich für die Zukunft vorgenommen hat. Im Zentrum stehen „Gemeinsame Forderungen für Wachstum und Beschäftigung“, die gleichzeitig die Hauptanliegen der Regional- und Strukturpolitik der EU ausdrücken. In Anbetracht von globalisierten Wirtschafts-, Arbeits- und Finanzmärkten möchte man wettbewerbsfähig bleiben und den Erfordernissen mit einer innovativen Wissen- und Wirtschaftspolitik begegnen. Während in der Grundfrage: Warum eine Regionalpolitik? Mit der solidarischen Verpflichtung der Länder geantwortet wird, kann man im Detail die wirtschaftspolitische Stoßrichtung erkennen. Die Wettbewerbsfähigkeit und Prosperität Europas soll gesichert werden. Ziel des strukturpolitischen Outputs sind die Regionen, Länder, Kommunen, eben die subnationale Ebene. Im Verlauf der Entwicklung der regionalpolitischen Instrumente der EU hat sich ein enges Netzwerk von Interessen und Institutionen herausgebildet. Wie in Folge dargestellt wird, haben EU wie Regionen einen langen Weg der gegenseitigen Stimulation hinter sich, der sich in Politikinhalten und Formen der formellen wie informellen Zusammenarbeit niedergeschlagen hat. So wurde mit der Diskussion über die Rolle der Regionen als Akteure im Mehrebenensystem der EU die Idee vom Europa der Regionen aufgeworfen, die von Seiten der regionalen Akteure intensiv lanciert und besonders von deutschen Landespolitikern und deren Initiativen bestimmt wurden. Mit der schrittweisen EU-Erweiterung wuchs die Diversifikation ihrer Mitglieder und der Anspruch an einen homogenisierenden Einfluss der politischen Steuerung. Die EU- Kommission als späterer Träger der Regionalpolitik hat den direkten Kontakt zu regionalen Akteuren gesucht, um die Effektivität ihrer Maßnahmen zu steigern und die Akzeptanz der politischen Entscheidungen in direkter Zusammenarbeit mit der Regionalebene zu erhöhen. Die Debatte um einen europaspezifischen Regionenbegriff, die Entwicklung der Regionalpolitik der EU, die Institutionalisierung regionaler Interessen und inwiefern sich die Akteure der Regionalpolitik beeinflussen, wird in der Folge dargestellt.