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Baron von Rosen-Geldberg schaut auf ein gesegnetes Leben zurück. Aber seine drei Söhne!!! Adolf, Ernst und Richard leben das sorglose Leben der Erbengeneration, denen der schöne Schein wichtiger ist, als etwas zu sein. Baron Leo, der die lieblose Besuchsankündigung seiner Kinder samt Ehefrauen zu seinem Fünfundsiebzigsten mit trockenem Humor zur Kenntnis nimmt, nutzt die Gelegenheit der seltenen Zusammenkunft und erklärt: Es erbt nur die Ehefrau des Tüchtigsten, dem es gelingt, eine Leistung zu erbringen, die dem Namen der Familie zu Ehren gereicht. Ansonsten verfällt das Erbe! Lähmung breitet…mehr

Produktbeschreibung
Baron von Rosen-Geldberg schaut auf ein gesegnetes Leben zurück. Aber seine drei Söhne!!! Adolf, Ernst und Richard leben das sorglose Leben der Erbengeneration, denen der schöne Schein wichtiger ist, als etwas zu sein. Baron Leo, der die lieblose Besuchsankündigung seiner Kinder samt Ehefrauen zu seinem Fünfundsiebzigsten mit trockenem Humor zur Kenntnis nimmt, nutzt die Gelegenheit der seltenen Zusammenkunft und erklärt: Es erbt nur die Ehefrau des Tüchtigsten, dem es gelingt, eine Leistung zu erbringen, die dem Namen der Familie zu Ehren gereicht. Ansonsten verfällt das Erbe! Lähmung breitet sich unter den verwöhnten Brüdern aus, aber Adele, Elisabeth und Resi sind voller Elan und es beginnt ein charmanter Wettstreit der drei Ehefrauen, in dem keine Idee verrückt genug sein kann auf dem Weg zum Sieg. Ein Roman voller Witz und Temperament, der an Situationskomik nicht spart. -
Autorenporträt
Artur Landsberger (geboren am 26. 03. 1876 in Berlin; gestorben am 04. 10. 1933 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller, Publizist und Kritiker. Der aus einer zum Protestantismus übergetretenen jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Autor studierte Jura. Nach der Promotion 1906 in Greifswald gründete er 1907 die Zeitschrift "Morgen", an der Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss als Ressortleiter mitarbeiteten und für die u. a. Rainer Maria Rilke, Frank Wedekind, Gerhard Hauptmann und Thomas Mann schrieben. 1909 gab er die Schriftleitung ab und lebte fortan als Unterhaltungsschriftsteller und Kolumnist. Als scharfzüngiger Gesellschaftskritiker Landsberger von den Nationalsozialisten verfolgt, nahm sich Landsberger 1933 das Leben.