Weya, die Göttin des Lichts leitet und begleitet den jungen Priester Phil auf seiner abenteuerlichen und gefährlichen Reise nach Tagalan, einem Land, das von Dämonen beherrscht wird. Nach und nach bekommt er Weggefährten, die ihm zwar immer wieder bei seiner Aufgabe helfen, die ihn aber auch auf
die Probe stellen und auch dafür sorgen, dass sie in Situationen geraten, die nicht ungefährlich sind.…mehrWeya, die Göttin des Lichts leitet und begleitet den jungen Priester Phil auf seiner abenteuerlichen und gefährlichen Reise nach Tagalan, einem Land, das von Dämonen beherrscht wird. Nach und nach bekommt er Weggefährten, die ihm zwar immer wieder bei seiner Aufgabe helfen, die ihn aber auch auf die Probe stellen und auch dafür sorgen, dass sie in Situationen geraten, die nicht ungefährlich sind. Eine lange und beschwerliche Reise steht allen bevor, wo es viel an Leid und Schmerz zu erfahren gibt.
In dem Roman ,,Die Reisen des Phil- Außergewöhnliche Begegnungen“, lässt der Autor Marcel Schmickerath viele unterschiedliche Personen zusammen finden, zu eine besondere Reise. Der Auftaktband einer mehrteiligen Reihe bietet dabei Spannung, ungewöhnliche Monster und düstere Wesen und einen Schuss an Humor, der teilweise slapstick artige Szenen aufweist.
Da der Schreibstil einfach gehalten ist, kann man locker drauf los lesen und man wird ständig überrascht auf welche Ideen der Autor dabei kommt. Nicht nur die einzelnen Protagonisten wie Elfen, Gnome, Zwerge.... sind immer wieder für eine Überraschung gut, sondern auch die unheimlichen Wesen, die den 7 Helden, immer wieder das Leben schwer machen.
Es geht dabei auch manchmal recht ruppig zu wenn sie gegen eine gefräßige Spinne oder einen wütenden Kobold kämpfen müssen.
Die Mischung zwischen Spannung, gruselige Szenen und witzigen Humor macht die Geschichte interessant. Leider gibt es viele Rechtschreibfehler, die aber zum Glück vom Autor für eine neue Auflage ausgebessert werden.
Gerade zu Beginn hat man bei den ersten Kapiteln ein wenig das Gefühl, dass der Inhalt, nur mit anderen Ungeheuern und Monstern, immer wieder ähnlich abläuft, was sich aber im Laufe der Geschichte etwas geändert hat und man dabei auch überrascht wird.
Es zeigt sich im Roman, dass man nur gemeinsam etwas erreichen kann und dass Alleingänge nicht viel bringen, aber auch, dass viele nicht von Grund auf böse sind, sondern sie durch äußere Umstände sich zum negativen verändert haben. Es ist ein ständiger Kampf zwischen Gut und Böse , wo aber jeder eine zweite Chance bekommen sollte, was gerade Phil immer wieder bemerkt hat.
Es steckt noch sicherlich einiges an Potenzial im Autor, wo man gespannt sein darf, wie die Geschichte mit Phil, dem Wanderprediger, weiter geht.