Experten aus Ost und West ziehen vier Jahre nach dem fundamentalen Umbruch in Mittel- und Osteuropa Bilanz. Der erste Teil des Buches umfaßt vergleichende Studien über Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Slowenien, Polen und die Tschechoslowakei bzw. ihre Nachfolgestaaten. Die Autoren lassen sich von drei zentralen Problemstellungen leiten: Wie steht es mit der Legitimität und Handlungsfähigkeit der postkommunistischen politischen Eliten? Wie weit ist man beim Aufbau eines marktwirtschaftlichen Systems gekommen? Und schließlich: Wie bewältigt die Gesellschaft den sozialen und mentalen Umbruch? Der zweite Teil des Bandes behandelt unter gleichen Kriterien den Sonderfall ehemalige DDR/neue Bundesländer. Im dritten Abschnitt finden sich Beiträge, die länderübergreifenden Charakter aufweisen: Sie befassen sich mit der Problematik des Nationalismus und der Nationalstaatsbildung sowie mit den inneren und äußeren Rahmenbedingungen der ökonomischen Strukturreform in diesen Ländern.
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