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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Oberseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema "Die Relativsatzeinleitung in der deutschen Gegenwartssprache". Eine Untersuchung innerhalb des Fachbereichs der Relativsätze erscheint mir aus den folgenden Gründen interessant: Zunächst sind Relativsätze innerhalb der Gruppe der Nebensätze eine vergleichsweise häufig auftretende Struktur, da sie eine "einfache Baustruktur" (Eroms…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Oberseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema "Die Relativsatzeinleitung in der deutschen Gegenwartssprache". Eine Untersuchung innerhalb des Fachbereichs der Relativsätze erscheint mir aus den folgenden Gründen interessant: Zunächst sind Relativsätze innerhalb der Gruppe der Nebensätze eine vergleichsweise häufig auftretende Struktur, da sie eine "einfache Baustruktur" (Eroms 2000:290) besitzen und somit Attribute relativ einfach durch einen Relativsatz an ein Bezugswort bzw. einen Bezugssatz angeschlossen werden können (vgl. Eisenberg 2004:268ff, Engel 1996:292 und Eroms 1997:42). Der Relativsatz hat auch auf Grund der Tatsache, dass er die einzig mögliche Form des relativen Anschlusses ist, im Gegenwartsdeutsch eine besondere Stellung inne (s. Zifonun 2001:9). Zudem ist mir in der Auseinandersetzung mit der von mir herangezogenen Literatur Folgendes aufgefallen: Obwohl die Grammatik des Relativsatzes "[...] in den meisten Hinsichten zu den am besten erforschten Gebieten der Syntax" (Lehmann 1995:1199) gehört, so gibt es doch kaum Untersuchungen, die sich einer ausführlichen Analyse der Relativsatzeinleitung widmen. In der Art der Relativsatzeinleitung ist unsere deutsche Sprache kreativer, als man zunächst annehmen mag. Vorerst soll die Andeutung genügen, dass die Leistung des Relativsatzanschlusses nicht allein von den Relativpronomen der/ die/ das, welcher/ welche/ welches etc., sondern auch von ganz anderen Elementen der deutschen Sprache geleistet werden kann. Hierbei spielt auch die gesprochene Sprache eine nicht zu unterschätzende Rolle. In dieser Arbeit werde ich nun wie folgt vorgehen: Zunächst werde ich mich dem Begriff des Relativsatzes über eine kurze Betrachtung seiner Wortgeschichte nähern (unter 1.1), um daraufhin (unter 1.2) auf das Spektrum der gegenwartssprachlichen Definitionen des Terminus Relativsatz einzugehen. Dabei wird der Schwerpunkt auf dem Begriff der Relativsatzeinleitung liegen. Daran anschließend (in den Kapiteln 2, 3 und 4) untersuche ich, welche Elemente im Deutschen überhaupt für einen relativen Anschluss in Frage kommen. Hiernach werden diese Elemente in sinnvolle Untergruppen gegliedert und im Hinblick auf Herkunft, Verwendung und Flektierbarkeit näher analysiert. Im Anschluss (in Kapitel fünf) soll betrachtet werden, inwiefern die verschiedenen Relativsatzeinleiter eine bzw. mehrere Funktionen im Satz übernehmen. Abschließend (in Kapitel sechs) folgt die Zusammenfassung meiner Untersuchungen

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