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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 6, Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorthesis beabsichtigt, das Werk "Maus – Die Geschichte eines Überlebenden" von Art Spiegelman mit der narratoästhetischen Bilderbuchanalyse inhaltlich zu überprüfen, um herauszufinden, warum und wie die Tiersymbolik in dieser Graphic Novel eingesetzt wird. Dafür wird die gesamte Graphic Novel und dessen Auschwitz-Teil anhand der Makro- und Mikroanalyse untersucht. Die Ergebnisse zeigen auf, dass es sich…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 6, Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorthesis beabsichtigt, das Werk "Maus – Die Geschichte eines Überlebenden" von Art Spiegelman mit der narratoästhetischen Bilderbuchanalyse inhaltlich zu überprüfen, um herauszufinden, warum und wie die Tiersymbolik in dieser Graphic Novel eingesetzt wird. Dafür wird die gesamte Graphic Novel und dessen Auschwitz-Teil anhand der Makro- und Mikroanalyse untersucht. Die Ergebnisse zeigen auf, dass es sich bei den Tierköpfen der Figuren um Masken handelt. Dadurch wahrt der Künstler den Abstand zum erzählten Grauen. Bei den Figuren handelt es sich um Chimären, die keine tierische Verhaltensweisen aufzeigen. Diese Erkenntnisse wird aus früheren Aussagen von Spiegelman und Comicforschern sowie aus der Lektüre der Tierfabel und Tiermetaphorik entnommen. Am Beispiel von "Maus – Die Geschichte eines Überlebenden" wird aufgezeigt, wie ein schreckliches Ereignis, wie z.B. der Holocaust, in einem Comic erzählt und dargestellt werden kann.