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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird die Relevanz des Berufes auf die Ausbildung der Identität näher untersucht. Zunächst werden in Kapitel zwei die Begriffe Beruf, Arbeit und Beruflichkeit betrachtet und voneinander abgegrenzt. In Kapitel drei wird die Identität definiert, mit ihren Teilen und Arten, sowie die berufliche Identität separat näher beleuchtet. Unterschiedliche Wahrnehmungen in Selbst- und Fremdbild des Berufsinhabers mit den daraus…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird die Relevanz des Berufes auf die Ausbildung der Identität näher untersucht. Zunächst werden in Kapitel zwei die Begriffe Beruf, Arbeit und Beruflichkeit betrachtet und voneinander abgegrenzt. In Kapitel drei wird die Identität definiert, mit ihren Teilen und Arten, sowie die berufliche Identität separat näher beleuchtet. Unterschiedliche Wahrnehmungen in Selbst- und Fremdbild des Berufsinhabers mit den daraus folgenden Auswirkungen wird in Kapitel vier diskutiert. Anschließend werden Rollenerwartungen in Beruf und Gesellschaft dargelegt. In Kapitel sechs wird das Verhältnis zwischen Arbeit, Vergesellschaftung und Identität überblickend betrachtet. Danach wird ein Überblick über die negativen Auswirkungen nicht vorhandener Beruflichkeit gegeben. Der Wandel der Berufsidentität zu flexiblen Arbeitsidentität wird als Fazit in Kapitel acht diskutiert und zeigt die aktuellen Betrachtungen unter Berücksichtigung vorher erläuterter Kontexte auf. In dem letzten Jahrhundert konnte ein Wandel in der Arbeitsgesellschaft beobachtet werden. Auf makroökonomischer Ebene schritt die Globalisierung weiter voran. Veränderungen in den Wirtschaftssektoren äußerten sich in dem Wandel von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft, Wachstum im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie und dessen Auswirkungen auf das Berufssystem. Organisationsformen von Unternehmen unterlagen zunehmender Flexibilisierung und es war eine Veränderung des normalen Arbeitsverhältnisses zu beobachten. Aufgrund dieser Veränderung wird die Auswirkung des Berufes auf die Identität von einigen Wissenschaftlern in Frage gestellt. Durch die fortschreitende Entwicklung in der Industrie hat sich die Art der Arbeit verändert und die Arbeitszeit wesentlich verkürzt. Es werden vermehrt Arbeiter gebraucht, die entweder einfache Tätigkeiten ausführen müssen, die keine größere Vorbildung benötigen oder wenige, sehr spezialisierte und hochqualifizierte Fachleute, die Einblick in die komplexen Themen der Unternehmen haben. Aus diesem Grund erwuchs die Vermutung, dass der Beruf ausgedient habe und mit ihm die Auswirkungen auf die Identitätsbildung.