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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Evangelische Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der hellenistische Jude Paulus wirkte nach seiner Bekehrung auf dem Weg nach Damaskus als Apostel der Nichtjuden, welche auch als Heiden bezeichnet wurden. Im Rahmen seiner Heidenmission wirkte Paulus als Apostel, ohne dem historischen Jesus von Nazareth - im Gegensatz zu den übrigen Aposteln - jemals begegnet zu sein. Er erkannte die Notwendigkeit einer sorgfältig geplanten, große…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Evangelische Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der hellenistische Jude Paulus wirkte nach seiner Bekehrung auf dem Weg nach Damaskus als Apostel der Nichtjuden, welche auch als Heiden bezeichnet wurden. Im Rahmen seiner Heidenmission wirkte Paulus als Apostel, ohne dem historischen Jesus von Nazareth - im Gegensatz zu den übrigen Aposteln - jemals begegnet zu sein. Er erkannte die Notwendigkeit einer sorgfältig geplanten, große Teile des Römischen Reiches betreffenden Missionstätigkeit, um die Heiden zu bekehren und somit die Voraussetzungen für die verzögerte Wiederkehr Jesu zu schaffen. Paulus gelang es schließlich, das Christentum erfolgreicher als alle anderen Apostel zu verbreiten und es theologisch angemessen zu fundieren. Auf seinen Missionsreisen in Kleinasien und Griechenland begegnete ihm eine Vielfalt an heidnischen Religionsformen, da die Heiden keinesfalls Menschen waren, denen jegliche Art von Religion völlig fremd war. Im Verlaufe der vorliegenden Arbeit sollen einige der verbreitetsten Formen heidnischer Religiösität im Zusammenhang mit der Mission des Paulus dargestellt werden. Hinsichtlich Aufbau und Inhalt orientiert sich die Arbeit an dem zu diesem Thema angeferigten Referat. Zunächst sollen aus dem Bereich des öffentlichen Kultes die Verehrung der olympischen Götter, die Opferpraxis sowie das religiöse Vereinswesen näher beleuchtet werden. Anschließend erfolgt die Auseinandersetzung mit dem Mysterienkult und der Mantik, wobei die Betrachtung der Mantik sich auf die Darstellung des Orakelwesens beschränken wird. Den Schwerpunkt der Ausarbeitung stellt jedoch die darauf folgende Erörterung des Kaiserkultes dar.