13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Veranstaltung: 'Sozialisation, Persönlichkeit und Identität', Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die beiden religionstheoretischen Ansätze von Sigmund Freud und Thomas Luckmann. Sie geht dabei jeweils auf die unterschiedlichen Entwicklungs- und Funktionstheorien der beiden Autoren ein und stellt die daraus resultierenden Zeitdiagnosen und Zukunftserwartungen einander gegenüber. Dabei wird anhand des Verhältnisses von Kultur, Weltanschauung und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Veranstaltung: 'Sozialisation, Persönlichkeit und Identität', Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die beiden religionstheoretischen Ansätze von Sigmund Freud und Thomas Luckmann. Sie geht dabei jeweils auf die unterschiedlichen Entwicklungs- und Funktionstheorien der beiden Autoren ein und stellt die daraus resultierenden Zeitdiagnosen und Zukunftserwartungen einander gegenüber. Dabei wird anhand des Verhältnisses von Kultur, Weltanschauung und Mensch exemplarisch dargestellt, inwiefern es Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Ansätzen gibt und wo die tief greifenden Unterschiede liegen. Im Schlussteil wird zudem kurz darauf eingegangen, inwieweit die beiden Theorien für die heutige Sozialwissenschaft noch von Belang sind. Die Frage danach, was Religion ist, nach ihrer Funktion, ihrer gegenwärtigen Verfassung und nicht zuletzt nach ihrer weiteren Zukunft beschäftigt nicht nur die Theologie, sondern auch andere Wissenschaften, wie beispielsweise die Psychologie und Soziologie. Bei den verschiedenen Disziplinen und Ansätzen kommt es freilich zu höchst unterschiedlichen Antworten bzw. Antwortversuchen. Zwei dieser Antworten sollen in der vorliegenden Arbeit dargestellt und miteinander ins Gespräch gebracht werden. Da wäre zum einen die Sicht Sigmund Freuds, der meinte, mit den Mitteln der Psychoanalyse der Religion auf die Schliche gekommen zu sein. Die Darstellung seiner Religionsauffassung in dieser Arbeit stützt sich vor allem auf seine religionskritische Hauptschrift „Die Zukunft einer Illusion“ von 1927. Der psychoanalytischen Untersuchung Freuds (2) soll dann zum anderen die religionssoziologische Betrachtung von Thomas Luckmann gegenübergestellt werden (3). Hauptquelle für dessen Sicht ist sein Essay „Die unsichtbare Religion“, in der deutschen Ausgabe von 1991. Im vierten Punkt der Arbeit erfolgt dann ein Vergleich der beiden Auffassungen und Zeitdiagnosen.