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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Theorien der Praxis des Religionsunterrichts, Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG Diese Arbeit soll zur Abwechslung einmal mit einer wirklich ernst gemeinten Aufgabe beginnen: Nennen Sie mir bitte bedeutende Theologen des 20.Jahrhunderts, die den Nachnamen „Barth“ tragen! Natürlich wäre es noch besser, wenn Sie mir dann noch etwas zum Leben und Wirken dieser Personen sagen könnten! … Überlegen Sie ruhig noch eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Theorien der Praxis des Religionsunterrichts, Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG Diese Arbeit soll zur Abwechslung einmal mit einer wirklich ernst gemeinten Aufgabe beginnen: Nennen Sie mir bitte bedeutende Theologen des 20.Jahrhunderts, die den Nachnamen „Barth“ tragen! Natürlich wäre es noch besser, wenn Sie mir dann noch etwas zum Leben und Wirken dieser Personen sagen könnten! … Überlegen Sie ruhig noch eine Minute! … Schön, wenn Ihnen mindestens einer einfällt – sicher der Theologe Karl Barth! Falls er jedoch der einzige ist, der Ihnen in den Sinn kommt, dann kann ich nur empfehlen, an dieser Stelle nicht mit dem Lesen aufzuhören! Im Mittelpunkt der nachfolgenden Ausführungen soll nämlich eine der bedeutendsten theologischen Frauengestalten des letzten Jahrhunderts stehen – CAROLA BARTH. Trotz ihrer einzigartigen Biographie - die nicht nur revolutionäre Wendepunkte in der Frauenbewegung darstellt, sondern auch unter anderen Aspekten Vorbildfunktion übernehmen könnte – und ihres unermüdlichen Engagements für die christliche Religion und evangelische Religionspädagogik, gerät sie, leider allzu oft und unberechtigter Weise, im Schatten ihres berühmten Namensvetters und Zeitgenossen in Vergessenheit. Meine Abhandlung wird in zwei große Themenkomplexe gegliedert sein. Zum einen wird es um die Person Carola Barth drehen. Neben einer Schilderung der Privatperson – Umfeld, Charakter, Aussehen -, wird sowohl auf die besonderen Umstände ihrer Schul- und Berufsausbildung, als auch auf ihr öffentliches Wirken in Schule und Organisationen eingegangen werden. In einem weiteren Unterpunkt möchte ich noch einmal separat Barths Verhältnis zum Nationalsozialismus besprechen. Der zweite Abschnitt wird ihre religionspädagogischen Ansätze und Konzepte näher beleuchten. Leider ist ein Großteil ihrer Schriftstücke nur sehr schwer zugänglich. Trotzdem will ich mich bei meiner Erarbeitung in erster Linie auf die wenigen, mir vorliegenden Quellen stützen. Ein wesentliches Ziel dieser Arbeit besteht, neben der Vorstellung der historisch-biographischen Persönlichkeit „Carola Barth“, auch darin, darzulegen, dass ihre Gleichsetzung mit den bedeutenden Theologen und Religionspädagogen unserer Geschichte auf jeden Fall gerechtfertigt ist.