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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Kunst und visuelle Kultur), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Bachelorarbeit werden die Performance "Excellences & Perfections" der Künstlerin Amalia Ulman sowie die Werkreihe, welche die Komikerin Celeste Barber unter dem Hashtag #celestechallangeaccepted auf Instagram veröffentlicht daraufhin untersucht, wie sie die Darstellungsmuster von Weiblichkeit auf Instagram verarbeiten und infrage stellen.…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Kunst und visuelle Kultur), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Bachelorarbeit werden die Performance "Excellences & Perfections" der Künstlerin Amalia Ulman sowie die Werkreihe, welche die Komikerin Celeste Barber unter dem Hashtag #celestechallangeaccepted auf Instagram veröffentlicht daraufhin untersucht, wie sie die Darstellungsmuster von Weiblichkeit auf Instagram verarbeiten und infrage stellen. Dafür wird in einem ersten Schritt untersucht, wie Weiblichkeit auf der Plattform vornehmlich dargestellt wird. Anschließend werden die Werke als Ganzes betrachtet, um danach jeweils drei einzelne Bilder genauer zu analysieren. Geschlechtliche Rollenbilder werden stark durch Massenmedien vermittelt, zu welchen Instagram gezählt werden kann. Gleichzeitig findet in sozialen Medien, begünstigt durch unterschiedliche Prozesse, eine Darstellungsverengung statt. Dies führt auf Instagram zu einer einseitigen und stereotypen Weiblichkeitsdarstellung. Celeste Barber verarbeitet diese vor allem mit Mitteln des Humors und legt sie so offen. Sie konzentriert sich dabei vor allem auf das Herausstellen des engen weiblichen Schönheitsideals und die auf der Plattform vorherrschende Inszeniertheit. Amalia Ulman taucht hingegen zuerst in die Praktiken auf Instagram ein und imitiert sie mittels fiktiven Instagram Alter-Egos, um anschließend das Weiblichkeitsbild und die damit verbundene Maskerade durch das Offenlegen der fiktiven und künstlerischen Natur ihrer Performance herauszustellen. Ulman gelingt es insbesondere offenzulegen, wie sehr bestimmte Verhaltensweisen von Frauen als abnormal gelabelt werden, und wie auf Instagram die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verschwimmen.