Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Universität zu Köln (Erziehungs- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Flüchtlingpolitik im historischen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist im Rahmen des Seminars "Flüchtlingspolitik im historischen Vergleich" entstanden. Sie soll die Entwicklung der Asylpolitik in Deutschland beleuchten und erste Harmonisierungsansätze zu anderen europäischen Ländern zu der Zeit der EG aufzeigen. Mein Interesse, die Entwicklung und Hintergründe im Rahmen der BRD und der Zeit der 1990er Jahre aufzuzeigen, ist im Hinblick auf die sogenannte "Flüchtlingswelle" im Jahr 2015 zurückzuführen. Denn, es ist nicht das erste Mal, dass eine sehr große Anzahl von Menschen in Deutschland Asyl gesucht haben. Im Jahr 1992 stieg die Zahl der Asylantragssteller der Erstanträge auf 438.191. Deutschland hat darauf mit einer restriktiven politischen Maßnahme ihre Antwort auf die steigenden fremdenfeindlichen Debatten, wie die des "Flüchtlingsproblems" und zunehmender Unsicherheiten, gegeben. Genau diese politische Entscheidung und die Grundgesetzänderung ist heute noch Bestandteil in der Asylgesetzgebung. Diese Arbeit gliedert sich in drei Teile auf: Zunächst sollen im ersten Teil die Begriffe Migration, Flüchtling und Asyl in Form von Definitionen näher erläutert werden, um dann eine mögliche Verbindung zwischen den Definitionen herauszufiltern. Darauf folgend wird ein theoretischer Teil aufgemacht, der die Fluchtursachen und die Zielstaatbestimmung soziologisch erklärt.
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