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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Produktrhetorik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit zeigt, in welcher Form sich die Fernseh-Öffentlichkeit auf die Rhetorik des politischen Diskurses auswirkt. Dies geschieht beispielhaft anhand einer Analyse der Schlichtungsgespräche zum Bahnprojekt „Stuttgart 21“. Der Analyse liegt die Annahme zugrunde, dass die Schlichtungsgespräche ein Sonderfall der fernsehmedialen politischen Kommunikation waren, da sie in…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Produktrhetorik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit zeigt, in welcher Form sich die Fernseh-Öffentlichkeit auf die Rhetorik des politischen Diskurses auswirkt. Dies geschieht beispielhaft anhand einer Analyse der Schlichtungsgespräche zum Bahnprojekt „Stuttgart 21“. Der Analyse liegt die Annahme zugrunde, dass die Schlichtungsgespräche ein Sonderfall der fernsehmedialen politischen Kommunikation waren, da sie in mehrerlei Hinsicht den üblichen Inszenierungsweisen des Fernsehens widersprechen und dennoch auf ein großes Zuschauerinteresse stießen. Dabei soll untersucht werden, welche rhetorischen Strategien der Rezipientenorientierung eingesetzt werden, ob und auf welche Weise eine Mehrfachadressierung der Debatte stattfindet und welche Auswirkungen diese Faktoren auf die Qualität des politischen Diskurses haben. Die Arbeit ist gegliedert in einen theoretischen Teil, der die Beziehungen und Wechselwirkungen von Politik, Fernsehen und Öffentlichkeit erläutert und sie jeweils in Bezug zur Rhetorik setzt. Darauf folgt die Analyse der Schlichtungsgespräche anhand von drei ausgewählten Sitzungen, die sowohl sprachliche Aspekte wie auch Ethos-Inszenierungen im Hinblick auf Öffentlichkeitsbezug untersucht. Abschließend werden die Ergebnisse der Analyse in einem Fazit zusammengefasst und die Annahme der Schlichtung als Sonderfall überprüft.