Das Zweite Vatikanische Konzil ist mittlerweile ein halbes Jahrhundert her - und trotzdem noch hochaktuell. Das Konzil hat eine unbeschreibliche Öffnung der Kirche gebracht, eine allgemeine Stimmung des Aufbruchs. Besonders intensiv waren dabei die Auswirkungen in Lateinamerika. Mit der Theologie der Befreiung kam es zu einer Begeisterung eines ganzen Kontinents. Wie der Name schon sagt, geht es um Befreiung - von Gewalt, Ausbeutung, Unrecht. Dabei spielt sich Vieles auf der wirtschaftlich-politischen Ebene ab. Aus diesem Grund ist es auch unmöglich, die ganzen Entwicklungen ohne den historischen Kontext im weiteren Sinne zu verstehen, was den ersten Teil der Arbeit ausmacht. In einem weiteren Schritt ist kurz auf die Rolle der lateinamerikanischen Bischöfe am Konzil einzugehen, bevor dann der Hauptteil und der eigentliche Titel der Arbeit erläutert werden, der Rezeption des Konzils in Lateinamerika. Dabei orientiert sich die Arbeit vorwiegend an den offiziellen Versammlungen der Bischofskonferenzen Lateinamerikas, insbesondere derjenigen in Medellín 1968, die als direkte Rezeption des Konzils gelten kann, und den größten Einfluss auf den weiteren Verlauf hatte. Die Studie befasst sich in erster Linie mit der frühen Rezeption.
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