Franziska S. Roth untersucht, inwiefern politische Talkshows Quellen für die Einstellungsbildung von ZuschauerInnen sein können. Ihr Buch zeigt, dass politische Talkshows von RezipientInnen als Quelle für Spaß wahrgenommen werden, aber auch Anstöße zum Nachdenken und für Anschlusskommunikation bieten - und tatsächlich zur Einstellungsbildung beitragen. Dafür analysiert Franziska S. Roth, wie die Unterhaltungserfahrung während der Rezeption einer politischen Talkshow die Einstellungsbildung zum Thema der Sendung beeinflusst. Aus den Ergebnissen lassen sich konkrete Handlungsempfehlungen für die Produktion der Sendungen ableiten, zum Beispiel hinsichtlich der Themenauswahl.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Franziska S. Roth ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Mannheim.
Der Inhalt
- Experimentelle Untersuchung der Wirkungen politischer Talkshows auf RezipientInnen
- Verbindung von Zwei-Prozess-Modellen der Unterhaltungserfahrung mit Theorien der Informationsverarbeitung
Die Zielgruppen
- DozentInnen, Studierende, WissenschaftlerInnen der Kommunikationswissenschaft, Medienpsychologie und Politikwissenschaft
- JournalistInnen, PolitikerInnen
Die Autorin
Franziska S. Roth ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Mannheim.
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"... Der gut lesbare Überblick mündet in der Schlussfolgerung,dass die Unterscheidung zwischen hedonischem und eudaimonischem Unterhaltungserleben für das Verständnis der Wirkung politischer Talkshows essentiell ist. ... Das Buch ist deshalb jedem zu empfehlen, der sich für Unterhaltungsoder politische Kommunikationsforschung sowie deren Schnittstellen interessiert." (Rinaldo Kühne, in: Publizistik, Jg. 62, 2017, 125 f.)