Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Facharbeit wurde im Rahmen des Seminarfachs Deutsch erstellt und befasst sich mit dem Roman "Irrungen, Wirrungen", welcher von dem deutschen Autor Theodor Fontane geschrieben wurde. Die Fragestellung lautet, wie die Rezeption dieses Romans im 20. Jahrhundert aussah. Bezüglich dieser Frage geht die Arbeit davon aus, dass die Rezeptionen in den einzelnen politischen Systemen des 20. Jahrhunderts gut ausfielen, da der Eindruck entstand, dass Fontane die Ständeordnung infrage gestellt hat und für die Abschaffung des Ständesystems war. Dieses Thema ist besonders interessant, da sich die Veränderung der gesellschaftlichen und politischen Situation und die unterschiedlichen Auffassungen der Menschen im Vergleich zur heutigen Zeit zeigen wird. Zuerst gibt die Arbeit eine kurze Einführung in den Roman und stellt Theodor Fontane als Autor vor. Des Weiteren wird die Epoche des Realismus thematisiert, welcher der Roman angehört. Danach folgt eine kurze Definition des Begriffs "Rezeption" und die gesellschaftliche und politische Situation zur Zeit des 20. Jahrhunderts in Deutschland wird erläutert, da dieses Jahrhundert von wesentlichen politischen Ereignissen geprägt war. Hieran schließt sich der inhaltliche Schwerpunkt der Arbeit an. Quellengestützt werden die Frage beantwortet und die Gesellschaftsprobleme untersucht, außerdem die Kritikpunkte thematisiert, mit denen Fontane durch die Veröffentlichung seines Romans konfrontiert wurde. Zuletzt folgt eine Analyse, inwiefern Theodor Fontane die Literatur des 20. Jahrhunderts beeinflusst hat.