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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universität Erfurt (Staatswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Alexis de Tocqueville als Analytiker der Politik (Prof. Dr. Andreas Anter), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit behandelt das Konzept der Zentralisierung sowie dessen Bedeutung für die politische Ordnung im Denken Alexis de Tocquevilles. Die Analyse wird im Schwerpunkt unter Bezugnahme der Primärquellen, besonders der Hauptwerke Tocquevilles, als systematische Darstellung durchgeführt. Sekundärquellen dienen der Ergänzung,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universität Erfurt (Staatswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Alexis de Tocqueville als Analytiker der Politik (Prof. Dr. Andreas Anter), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit behandelt das Konzept der Zentralisierung sowie dessen Bedeutung für die politische Ordnung im Denken Alexis de Tocquevilles. Die Analyse wird im Schwerpunkt unter Bezugnahme der Primärquellen, besonders der Hauptwerke Tocquevilles, als systematische Darstellung durchgeführt. Sekundärquellen dienen der Ergänzung, Erläuterung sowie weiterführender Vertiefung. In dem ersten Kapitel dieser Hausarbeit wird das Konzept der Zentralisierung aus einer ordnungspolitischen Perspektive analysiert. Hierbei wird die zentrale Unterscheidung der Regierungs- und Verwaltungszentralisierung nachvollzogen sowie die ordnungspolitische Idealvorstellung Tocquevilles erläutert. Darauf folgend wird im zweiten Kapitel das Verhältnis von Demokratie und administrativer Zentralisierung beleuchtet. Im Fokus stehen hierbei jene gesellschaftlichen Faktoren, welche nach Tocqueville die der Demokratie inhärente Zentralisierungstendenz noch verstärken. Darauf aufbauend behandelt das dritte Kapitel die Risiken, welche von der administrativen Zentralisierung für die demokratische Gesellschaft ausgehen. Zwecks Konkretisierung wird hierbei zwischen den ökonomischen und politischen Risiken unterschieden. Abschließend wird im vierten Kapitel auf den Lösungsansatz Tocquevilles bezüglich der zuvor erarbeiteten Problematik eingegangen. Diesbezüglich wird im Besonderen die Bedeutung politischer Freiheit und gesellschaftlicher Sitten hervorgehoben. Es ist den arbeitstechnischen Restriktionen dieser Arbeit geschuldet, dass weder die bildhaften Beispiele Tocquevilles, welche seine Werke auszeichnen, noch die besondere Bedeutung seiner aristokratischen Abstammung im Rahmen der Analyse abgehandelt werden. An relevanten Stellen sind entsprechende Fußnoten zwecks vertiefender Literatur gegeben.