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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Fächerübergreifendes, Note: 1,0, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Angesicht der kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Globalisierung stellt sich – im europäischen wie auch im internationalen Kontext – die Frage nach der Rolle der Sprache innerhalb dieser Bewegungen. Insbesondere supranationale Organisationen wie die Europäische Union (im Folgenden gemäß der gängigen Abkürzung „EU“ genannt) und ihre Institutionen könnten ohne grenzüberschreitende Kommunikation nicht agieren. Zumeist erscheint die Weltsprache…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Fächerübergreifendes, Note: 1,0, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Angesicht der kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Globalisierung stellt sich – im europäischen wie auch im internationalen Kontext – die Frage nach der Rolle der Sprache innerhalb dieser Bewegungen. Insbesondere supranationale Organisationen wie die Europäische Union (im Folgenden gemäß der gängigen Abkürzung „EU“ genannt) und ihre Institutionen könnten ohne grenzüberschreitende Kommunikation nicht agieren. Zumeist erscheint die Weltsprache Englisch als Lingua Franca und damit als Misch- und Behelfssprache der Globalisierung als praktikable Lösung – vergessen werden dabei jedoch nicht nur die Bedeutung einzelner anderer Weltsprachen wie beispielsweise des Französischen, sondern auch der Wert der kulturellen Diversität, zu dem eine multilinguale Praxis beiträgt. Die europäische Sprachenpolitik, die gemäß Verordnung aktuell zwanzig Amtssprachen den Anspruch auf Gleichbehandlung gewährt, stellt ein Beispiel für die Bestrebungen der EU dar, in der „Vielfalt geeint“ zu erscheinen. Damit berücksichtigt sie nicht nur die verschiedenen Sprachen ihrer Mitgliedsländer, sondern auch deren Identität, die insbesondere die europäischen Nationen eng mit ihrer Sprache verbinden (vgl. Ammon 1994a: 13).