Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit verfolgt das Anliegen, die unterschiedlichen Funktionen der Lehrperson und die an sie gestellten Anforderungen in zwei religionspädagogischen Konzepten herauszuarbeiten. Daraus ergibt sich folgende Leitfrage für die Untersuchung: Welche Funktion hat der Religionslehrer innerhalb der beiden religionspädagogischen Konzepte und welche Anforderungen ergeben sich daraus an ihn? Der Religionsunterricht unterlag während des 20. Jahrhunderts einem dynamischen Wandel. Im Verlauf dieses Jahrhunderts vollzogen sich unterschiedliche Phasen der Religionspädagogik, die jedoch nicht scharf voneinander abgegrenzt werden können. Die Religionspädagogik umfasst per Definition nicht nur den RU als religiösen Erfahrungs- und Bildungsraum, sondern "nimmt sämtliche Aspekte religiöser Entwicklung, Sozialisation, Erziehung und Bildung in allen Bereichen der Gesellschaft, der Kirche und des Bildungswesens in den Blick". Im Folgenden soll der Begriff "Religionspädagogik" jedoch auf den RU beschränkt werden. In dieser Proseminararbeit, die sich mit zwei religionspädagogischen Konzepten des 20. Jahrhunderts auseinandersetzt, soll die Lehrperson einen breiten Raum einnehmen. Gerade sie füllt religionspädagogische Konzepte mit Leben und verwirklicht sie im RU. Je nach religionspädagogischem Konzept hat die Lehrperson innerhalb des RU unterschiedlichste Funktionen. Mit der sich wandelnden Funktion ändern sich auch die Anforderungen an sie.
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