Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 11,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Germanistik), Veranstaltung: Vernachlässigte Narrative. Holocaustliteratur von/über Sinti und Roma und ihre Didaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die Darstellung von Sinti und Roma in den Medien auf Stereotypen basiert und welche Auswirkungen diese auf das gesellschaftliche Bild wirft. Zur Bearbeitung der Fragestellung wird in dieser Arbeit wie folgt vorgegangen: Eine Annäherung an das Thema soll über die Erklärung von wichtigen Begrifflichkeiten erfolgen, um die nötige Grundlagenkompetenz für die darauf aufbauenden Kapitel zu schaffen. Des Weiteren wird die Verfolgungsgeschichte der Minderheit kurz beschrieben. Daraufhin folgt die Fragestellung, ob Vorurteile und Stereotype in deutschen Medien vertreten und inwieweit diese antiziganistischer Natur sind. Um diese Frage beantworten zu können, wird eine Untersuchung an zwei Beispielen durchgeführt. Dies erfolgt sowohl am Beispiel der Printmedien, als auch an einem Film. Im Anschluss wird die Bedeutung der verwendeten Medien im Hinblick auf die Zukunft erläutert. Das abschließende Fazit fasst die Ergebnisse zusammen und führt eine kritische Stellungnahme zum Thema Antiziganismus in deutschen Medien durch.
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