Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprachliche Aggression ist im Deutschen Rap ein fester Bestandteil. Häufig werden in den Medien die Thematiken, mit welchen sich vor allen Dingen die so genannten ,Gangster Rapper' beschäftigen kritisiert. Diese reichen von Gewaltdarstellungen über Diskriminierung von Frauen und homosexuellen Männern bis hin zur Verherrlichung von Alkohol- und Drogenkonsum und sind häufig Grund für die Indizierung von Künstlern durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, 2013). Die kritisierten Rapper verteidigen sich in der Presse meist mit den gleichen Argumenten. Sie werden falsch verstanden, was daran liegt, "dass man mit der Materie und mit dem Genre nicht entsprechend vertraut ist" (Bushido, 2013b). Bushido führt weiter aus, dass Menschen die täglich Rap konsumieren, wissen, wie man mit den kritisierten Texten umzugehen sollte und sie dementsprechend relativieren. Konflikte werden in der HipHop-Gemeinde meist mit Hilfe von Liedern ausgetragen, welche dazu dienen den Kontrahenten zu denunzieren und die eigene Dominanz ihm Gegenüber auszudrücken. Die so genannten Battles geben den Künstlern die Möglichkeit sich in der Szene zu profilieren und ihren Standpunkt zu vertreten. Diese Lieder werden im HipHop ,Diss-Tracks' genannt. Es stellen sich nun folgende Fragen: -> Welchen Zweck erfüllt die sprachliche Aggression in Raptexten? -> Welche Gründe hat es, dass Rapper die Schlagkraft ihrer sprachlichen Aggression unterschätzen?
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