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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Bundeskanzlerin Merkels Satz „[…] wir schaffen das!“ vom 31. August 2015 befeuerte wie kein anderer die Diskussion um die Flüchtlingskrise – eine Krise, deren Bewältigung zu politischen wie auch gesellschaftlichen Zerwürfnissen führte. Die regierenden Parteien wurden von Teilen der Bevölkerung als Volksverräter tituliert, gleichzeitig setzten tausende…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Bundeskanzlerin Merkels Satz „[…] wir schaffen das!“ vom 31. August 2015 befeuerte wie kein anderer die Diskussion um die Flüchtlingskrise – eine Krise, deren Bewältigung zu politischen wie auch gesellschaftlichen Zerwürfnissen führte. Die regierenden Parteien wurden von Teilen der Bevölkerung als Volksverräter tituliert, gleichzeitig setzten tausende Bürger*innen Zeichen für Solidarität, Menschlichkeit und Mitgefühl. Circa 31 Millionen Menschen sind hierzulande bürgerschaftlich engagiert. Die sich aus diesem Sachverhalt ergebende wissenschaftliche Frage muss sein, in welchem Verhältnis bürgerschaftliches Engagement und politische Partizipation unter aktuellen Einflüssen stehen und inwiefern bürgerschaftliches Engagement auf die politische Partizipation wirkt. Als politikwissenschaftliches Forschungsfeld betrachtet die politische Kulturforschung „[…] das Verteilungsmuster aller Orientierungen einer Bevölkerung gegenüber dem politischen System […]“. Als Teilbereiche politischer Kultur betrachtet, soll diese Arbeit einen Erkenntnisstand über das aktuelle Verhältnis beider Forschungsgegenstände geben. Dazu wird das bürgerschaftliche Engagement im ersten Teil dieser Arbeit in das Feld der politischen Kulturforschung und der politischen Theorie eingegliedert, bevor Möglichkeiten und quantitative Entwicklungen unter Bezug auf die Flüchtlingskrise dargelegt werden. Anschließend wird mit dem Forschungsgegenstand der politischen Partizipation ebenso verfahren, um anschließend eine Konklusion hinsichtlich des Effekts bürgerschaftlichen Engagements auf die politische Partizipation und die politische Kultur im Allgemeinen zu verfassen. Dazu wird abschließend ein in die Zukunft blickendes Fazit erfolgen, um zu evaluieren, ob die Entwicklung beider Forschungsgegenstände der politischen Kultur zuträglich ist. Der aktuelle wissenschaftliche Forschungsstand über das Verhältnis der beiden Untersuchungsgegenstände ist als eher rudimentär, dennoch aber auch als kontrovers und vielseitig zu bezeichnen. Die hier vorliegende Arbeit fußt deswegen gleichsam auf Online-Quellen und Evaluationen als auch auf Fachliteratur, die aktuelle Erkenntnisstände sowie Meinungen hinsichtlich dieses sehr aktuellen Themas entsprechend mit klassischen politikwissenschaftlichen Konzepten verbindet, um die Fragestellung aus gegenwärtiger Sicht und mit Rückgriff auf fundierte wissenschaftliche Theorien zu beantworten versuchen.
Autorenporträt
Dominik Evcimen ist ehemaliger Bundessprecher des Bundesfreiwilligendienstes. Als Student der Politologie und Soziologie sowie der Humangeographie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn widmet er sich vor allem engagementpolitischen und demokratietheoretischen Sachverhalten sowie der politischen Kulturforschung.