Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 1,7, Hochschule Osnabrück, Veranstaltung: Neues Kommunales Finanzmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren sind Kommunen und deren Wirtschaftlichkeit in den Focus politischer Betrachtung gerückt. Eine Kommune muss effektiv, effizient und vor allem finanzierbar sein. Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird als Planungs- und Kontrollinstrument das kamerale Rechnungswesen eingesetzt. Dieses reicht jedoch bei weitem nicht mehr aus, um modernen Informations-, Planungs-, Kontroll- und Steuerungsanforderungen zu genügen. Ein gängiges Schlagwort in der gegenwärtigen politökonomischen Diskussion ist Controlling im neuen öffentlichen Rechnungswesen1. Diese Arbeit setzt sich kritisch mit der Thematik „Die Rolle des Controlling im neuen öffentlichen Rechnungswesen“ auseinander, indem in Kapitel zwei zunächst das Verwaltungscontrolling sowie dessen Instrumente vorgestellt werden. In Kapitel drei wird die Kameralistik und insbesondere deren Schwächen betrachtet, aus denen der Veränderungsbedarf, ebenso wie die Anforderungen an das neue öffentliche Rechnungswesen abgeleitet werden, welche ihrerseits zwingend zum System der Doppik führen. In Kapitel vier findet eine logische Überleitung aus der Doppik zu öffentlichem Controlling statt. In diesem Zusammenhang wird zum einen der Nutzen des Controlling in der öffentlichen Verwaltung analysiert, zum anderen ein möglicher Weg zu einem wirkungsvollen Verwaltungscontrolling dargestellt und ergänzend die Relevanz des Berichtswesen und der Kennzahlen hinterfragt. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick. [...]