Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Internationale Finanzarchitektur: globale Akteure und Herausforderungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Asienkrise - beginnend im Jahr 1997 - war eine Banken- und eine Währungskrise. Eine Kopplung dieser beiden Krisen trat erstmals mit der Asienkrise auf und hatte Auswirkungen auf die Schwere der Krise. Beide Krisen bedingten einander und ergaben diese doppelte Finanzkrise, welcher mit alten Therapien nicht beizukommen war. Die Asienkrise war auch im regionalen Sinne eine neue Dimension von Finanzkrise, da von ihr eine ganze Region betroffen war. Die Maßnahmen, welche gegen sie ergriffen wurden, sind mehr Beleg der Überraschung über ihr Auftreten als Zeuge von durchdachten Handlungsstrategien bei einer Krise dieser Größenordnung. Im Mittelpunkt dieser Arbeit werden die drei von der Krise am stärksten betroffenen Länder stehen - Thailand, Indonesien und Südkorea. Nur in diesen drei Ländern intervenierte der IWF auf Bitte der jeweiligen Regierungen. Länder wie Malaysia und Taiwan, die auch von der Krise betroffen waren, verzichteten auf Hilfe durch den IWF und standen wirtschaftlich besser da, als die drei Länder, denen der IWF half. Es kann im Rahmen der Arbeit keinen Vergleich von Ländern mit und ohne Hilfe vom IWF geben, da sich die Länder auch in ihrer wirtschaftlichen, politischen und sozialen Ausgangsbasis so sehr unterscheiden, dass ein Vergleich nur Verallgemeinerung als Basis hätte.
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