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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Ältere und frühneuzeitliche deutsche Literatur und Kultur ), Veranstaltung: Grundlagen Germanistische Mediävistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Keie erfüllt als Truchsess das höchste Amt am Artushof. Ihm wird im Roman jedoch keine Heldenrolle zuteil, sondern nur die Nebenrolle des unhöfischen Ritters, der keine Möglichkeit auslässt, sich entgegen die höfischen Konventionen zu benehmen. Schon zu Beginn der Er-zählung wird sein bösartiges Wesen in einem Dialog…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Ältere und frühneuzeitliche deutsche Literatur und Kultur ), Veranstaltung: Grundlagen Germanistische Mediävistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Keie erfüllt als Truchsess das höchste Amt am Artushof. Ihm wird im Roman jedoch keine Heldenrolle zuteil, sondern nur die Nebenrolle des unhöfischen Ritters, der keine Möglichkeit auslässt, sich entgegen die höfischen Konventionen zu benehmen. Schon zu Beginn der Er-zählung wird sein bösartiges Wesen in einem Dialog mit Kalogreant, einem anderen Artusritter und der Königin Ginover aufgezeigt. Durch das ehrerbietige Verhalten Kalogreants ärgert sich Keie über sein eigenes Versagen und kommentiert dies in einer aggressiven Aussage, in der er ihn beschimpft und tadelt. Er will dadurch sein Fehlverhalten entschuldigen und seinen eigenen Standpunkt als den richtigen darstellen. Die Königin allerdings missbilligt sein Verhalten und deklariert es als negative Angewohnheit, deren Konsequenzen jeder kennt. Durch seinen Neid auf die Anderen und seinen Hass schade er nur sich selbst.