Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Politischer Islam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Revolution 1978/79 in Iran stürzte die Pahlavi-Dynastie und installierte in der nun erlassenen Verfassung der Islamischen Republik ein neues Staatsoberhaupt: den Mahdi. Diese eschatologische Figur, die im schiitischen Glauben eine starke Rolle spielt, soll bei seinem Kommen kurz vor dem Ende der Welt dem Islam zum Durchbruch verhelfen und ein Reich des Friedens und Wohlstands errichten. Diese Arbeit beleuchtet die Bedeutung des Mahdi in der Geschichte der Schia und Irans, die dazu führte, dass dieser als offizielles Staatsoberhaupt nun fungiert. Ein Schwerpunkt wird dabei auf Ayatollah Khomeini gelegt, der mit Anspielungen auf dem 12. Imam versuchte, seine Macht zu festigen. Bis heute spielt der Imam eine entscheidende Rolle in Iran, wie diverse Reden Mahmud Ahmadinedschads belegen.
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