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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal (Lehrstuhl für Organisationsentwicklung und Management), Sprache: Deutsch, Abstract: “We are at the beginning of a new era, characterised by great insecurity, permanent crisis and the absence of any kind of status quo (...)”. Schon 1994 hat M. Sturmer darauf hingewiesen, dass wir uns gesellschaftlich, und vor allem ökonomisch am Anfang einer Phase großer Umwälzungen befinden. Heute – fast 15 Jahre nach dieser Aussage – lässt sich ohne Zweifel ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal (Lehrstuhl für Organisationsentwicklung und Management), Sprache: Deutsch, Abstract: “We are at the beginning of a new era, characterised by great insecurity, permanent crisis and the absence of any kind of status quo (...)”. Schon 1994 hat M. Sturmer darauf hingewiesen, dass wir uns gesellschaftlich, und vor allem ökonomisch am Anfang einer Phase großer Umwälzungen befinden. Heute – fast 15 Jahre nach dieser Aussage – lässt sich ohne Zweifel ein Eintreten des von Sturmer gezeichneten Szenarios feststellen. Die immer stärker werdenden Kräfte der Globalisierung haben in den letzten Jahren zu großen Veränderungen in der Umwelt von Unternehmen geführt. Die zunehmende Intensivierung des Wettbewerbs, der Wandel von Wertvorstellungen in Arbeitswelt und Gesellschaft, kürzere Produktlebenszyklen bzw. Innovationsdynamik bei Produkten und Prozessen, und eine zunehmende Dynamik der Märkte sind nur einige wichtige Faktoren, die in der Literatur in diesem Zusammenhang diskutiert werden und zu einer immer weiter steigenden Komplexität bzw. Unsicherheit in der Unternehmensumwelt führen. Als Folge der industriellen Revolution entwickelte sich unter stabilen Rahmenbedingungen , also in Zeiten mit geringer Dynamik, Unsicherheit und Komplexität ein ganz spezielles Managementverständnis. Dieses lässt sich vor allem durch eine starke Arbeitsteiligkeit, die Trennung von Eigentum und Führung und sehr stark hierarchisch ausgerichteten Strukturen charakterisieren. Obwohl diese Art der Unternehmensführung bis heute praktiziert wird, und einigen Elementen dieser mechanistischen Denkweise zweifelsohne eine hohe Bedeutung beizumessen ist, muss dennoch bezüglich der generellen Struktur von Unternehmen und den in ihnen tätigen Menschen ein Umdenken stattfinden, um den neuen Rahmenbedingungen gerecht werden zu können. In diesem Zusammenhang kommt zum einen dem Verhalten von Führungskräften, den Entscheidungsträgern in Unternehmen, und zum anderen jedem einzelnen Mitarbeiter als menschliche Ressource eine gesteigerte Bedeutung zu. Daher muss einerseits die Rolle des Managers in der Unternehmung zu Beginn des 21. Jahrhunderts, und zum anderen die Rolle jedes einzelnen Mitarbeiters kritisch hinterfragt werden.