Florian Wohlkinger durchleuchtet die Rolle des Schülers bei der Wahl der Schulform im Anschluss an die Grundschule und nimmt so einen in der aktuellen Übergangsforschung nahezu gänzlich ausgeblendeten Akteur ins Visier. Nach einer theoretischen Erörterung zur Berücksichtigung der Schülerperspektive bei der Untersuchung des Grundschulübergangs stellt der Autor im empirischen Teil die auf der Längsschnittuntersuchung KOALA-S basierenden Analysen vor. Mithilfe der Unterscheidung von Konsens und Dissens zwischen Eltern und ihren Kindern und unter Berücksichtigung von Lehrerempfehlungen, Schulleistungen, Herkunftsmerkmalen und Erziehungseinstellungen kommt er zu dem Ergebnis, dass Schüler tatsächlich einen Einfluss auf die Bildungsentscheidung ausüben. Für bayerische und sächsische Schüler zeigt sich dabei ein unterschiedlicher Beteiligungsgrad.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Florian Wohlkinger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für allgemeine Pädagogik, Erziehungs- und Sozialisationsforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München
Der Inhalt
- Der Abstimmungsprozess um die Wahl der weiterführenden Schule
- Die Rolle der Schüler bei der Schulformwahl
- Warum das Kind berücksichtigen?
- Sozialer Wandel und Erziehung
- Die Schulformwahl als "Familienentscheidung"
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaften, Pädagogik und Soziologie
- Schul- und BildungsforscherInnen, ErziehungswissenschaftlerInnen
Der Autor
Florian Wohlkinger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für allgemeine Pädagogik, Erziehungs- und Sozialisationsforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München
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