Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kunst - Übergreifende Betrachtungen, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Kunst als Anklage. Künstlerische Recherche und zeichnerische Reportage, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen der Selbstdarstellung löst bei Künstlern, Betrachtern, Produzenten und Rezipienten eine zeitlose Faszination aus. Gerade in der heutigen Zeit stellt sich die Frage, welche Auswirkungen die digitalisierte, globalisierte und hoch vernetzte Welt auf die Formung des "Selbst" hat. Um eine mögliche Veränderung in der narrativen Identitätsbildung zu veranschaulichen, werden soziale Netzwerke, genauer die dort alltäglich stattfindende Selbstthematisierung durch sogenannte "Selfies" analysiert. Die Frage "Wie viel Selbst steckt tatsächlich in der Selbstdarstellung auf sozialen Netzwerken?" Spezifischer auf Instagram steht dabei im Vordergrund. Die These lautet: Es kommt zu einer fragwürdigen Abkehr von dem "natürlichem" Selbst zu einer Hinwendung zu einem optimierten und verfremdeten Selbst. Für die Verbildlichung dieser These werden die Werke, genauer die Selfies von Cindy Sherman herangezogen.
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