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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Rolle des Tons im Film "Melodie der Welt" auf Grundlage einer Filmanalyse der akustischen Mittel zu untersuchen. Im zweiten Kapitel wird zunächst ein Überblick über die wichtigsten technischen Etappen der Entwicklung des Tons in der Filmgeschichte und damit die technischen Möglichkeiten und Produktionsumstände zum Zeitpunkt der Entstehung des…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Rolle des Tons im Film "Melodie der Welt" auf Grundlage einer Filmanalyse der akustischen Mittel zu untersuchen. Im zweiten Kapitel wird zunächst ein Überblick über die wichtigsten technischen Etappen der Entwicklung des Tons in der Filmgeschichte und damit die technischen Möglichkeiten und Produktionsumstände zum Zeitpunkt der Entstehung des Films "Melodie der Welt" auf Basis einer Literaturanalyse gegeben. Um eine Einordnung des Films in den stilgeschichtlichen Kontext sowie einen Vergleich mit Inhalten und Gestaltungsweisen der Entstehungszeit des Films zu ermöglichen, wurden im dritten Kapitel die Hauptzüge der Strömung der "Neuen Sachlichkeit" dargelegt. Um sich Grundkenntnisse im Bereich der Musikanalyse anzueignen, bot die Einführungsschrift „Allgemeine Musiklehre“ Kurt Johnens (1964) einen geeigneten Zugang. Mit Hilfe der Protokollierung und insbesondere einer Detailanalyse zweier gewählter Sequenzen des Films "Melodie der Welt" wurde in der vorliegenden Arbeit ohne Vorlage der Musiknoten der Versuch unternommen, eine Analyse des Tons vorzunehmen. Als Ausnahme auf dem Gebiet der Tonanalyse erwiesen sich die Ausführungen Michel Chions, einem der bedeutendsten Filmtontheoretiker der Gegenwart. In seinem Werk "Audio Vision. Sound on Screen" (1994) weist er darauf hin, dass der Ton stets in Wechselwirkung mit den Bildern betrachtet werden muss. Hierfür schlägt Chion die Methode der audiovisuellen Analyse vor. Nach einer ausführlichen Erläuterung dieser und weiterer Methoden im fünften Kapitel der vorliegenden Arbeit wird unter deren Anwendung auf zwei Sequenzen des Films "Melodie der Welt" der Hauptfrage nachgegangen, welche Rolle der Ton im Film "Melodie der Welt" im Zusammenhang mit den Bildern spielt. Voraussetzung hierfür war eine genauere Darstellung der auditiven Ebene im Film auf Grundlage einer Literaturanalyse sowohl ihrer Elemente als auch ihrer Verbindungsmöglichkeiten zur visuellen Ebene, wie man sie im vierten Kapitel der Arbeit findet. In der Zusammenfassung werden die Analyseergebnisse unter Berücksichtigung der Ausführungen des Theorieteils dargestellt. Schließlich machen die scheinbar gering vorhandene Sensibilität sowie das bisher hauptsächlich als unbeträchtlich eingeschätzte Interesse in Hinblick auf die Tonspur im Film deren Untersuchung so interessant.