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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der vorliegenden Abhandlung ist die Spartarezeption im nationalsozialistischen Deutschland zwischen 1933 und 1945. Vor allem die Funktion Spartas als historischer Legitimationspunkt für die eugenische und "rassenhygienische" Biopolitik des Dritten Reiches soll im Fokus der Aufmerksamkeit stehen. Die nationalsozialistische Vision des völkischen Staates fügte die zeitgenössischen biologistischen und rassistischen Diskurse zusammen und radikalisierte sie. Durch…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der vorliegenden Abhandlung ist die Spartarezeption im nationalsozialistischen Deutschland zwischen 1933 und 1945. Vor allem die Funktion Spartas als historischer Legitimationspunkt für die eugenische und "rassenhygienische" Biopolitik des Dritten Reiches soll im Fokus der Aufmerksamkeit stehen. Die nationalsozialistische Vision des völkischen Staates fügte die zeitgenössischen biologistischen und rassistischen Diskurse zusammen und radikalisierte sie. Durch die Kombination von eugenischer Praxis und staatlicher Erziehung sollte eine "deutsche Herrenrasse" entstehen. Der völkische Staat, so Hitler in "Mein Kampf", "hat die Rasse in den Mittelpunkt des allgemeinen Lebens zu setzen", "[e]r muß dafür sorgen, daß nur, wer gesund ist, Kinder zeugt", "daß das Blut rein erhalten bleibt" und "daß nicht eine Generation von Stubenhockern herangebildet wird."