Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 1,3, Universität Trier, Veranstaltung: Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im alltäglichen Leben werden wir ständig mit Werbung konfrontiert, ob im Fernsehen, Rundfunk, in Zeitschriften oder auf der Straße an Plakatwänden. Sie ist bereits zu einem festen Bestandteil unseres Lebens geworden und schafft es immer wieder unsere Aufmerksamkeit zu wecken oder, dass gewisse Werbesprüche sich in unser Gedächtnis einprägen. Genau diese Wirkung wollen Werbetexter erreichen, sie wollen uns überzeugen, beeinflussen und stets unsere Aufmerksamkeit wecken, teilweise sogar manipulieren. Dies gelingt ihnen ohne die direkte Aufforderung Kauf mich!, sondern mithilfe kommunikativer Gestaltungsmittel. Ziele und Funktionen der Werbung überschneiden sich also zum Teil mit der der Rhetorik. Auch hier will man überzeugen. Die Sprache dient hierbei als wichtigstes Mittel um überhaupt mit dem potentiellen Käufer zu kommunizieren und die gewünschte Wirkung zu erzielen. Vor allem die Verwendung rhetorischer Figuren bietet hierzu Unterstützung. So haben Sprache und rhetorische Mittel unterschiedliche Funktionen und können auf verschiedenen Weisen den Rezipient erreichen. Bei der Untersuchung und Interpretation von Werbeanzeigen spielen sie daher eine wichtige Rolle um herauszufinden, wie der Werbetexter versucht seine Ziele zu verwirklichen. In dieser Arbeit wird näher auf den Begriff der Werbung, deren Aufbau und die wichtigsten Teilelemente eingegangen. Im Anschluss daran wird erläutert, welche Rolle die Sprache allgemein in der Werbung spielt, was Rhetorik dabei für einen Stellenwert einnimmt und schließlich die wichtigsten und am häufigsten verwendeten rhetorischen Mittel aufgelistet, erläutert und mit Beispielen aus der französischen Werbebranche untermauert.
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