Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Vom Tagebuch zum Web 2.0 - Die Mediengeschichte der Privatsphäre, Sprache: Deutsch, Abstract: Was macht das Interesse an privaten Themen in Talkshows aus? Welche Funktion erfüllen sie oder sollen sie erfüllen - für die Talkgäste, die Produzenten, die Zuschauer, die Gesellschaft? Welche Funktion hat Privatheit im Allgemeinen, und inwieweit wird diese auch in Talkshows aufgegriffen? Und welche Folgen hat das letztlich für unser Verständnis von Privatheit? In dieser Arbeit suche ich nach Antworten und Erklärungen auf diese Fragen und begebe mich auf Spurensuche durch den Alltag der Talkshows. Es ist weniger geworden innerhalb der letzten Jahre: die alltägliche Berieselung durch Fernseh-Talkshows, speziell Daily-Talkshows. Nicht verändert aber hat sich die Tendenz zur Privatisierung, die sich besonders innerhalb dieser Sendungen offenbart. Denn die meisten Talkshows - seien sie nun von politischer, gesellschaftlicher oder persönlicher Thematik geprägt - kommen heutzutage nicht mehr aus ohne private Momente, Aussagen, Gedanken. Dabei gibt es fast kein (Tabu-)Thema mehr, das nicht Inhalt einer Talkshow wird.
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