Ein Interview mit einem Kosmonauten, der nie im All gewesen ist. Die Erinnerung an einen Roman, obwohl man ihn vergessen hat. Eine dreiste Lügenreportage aus dem Literaturbetrieb. Bekenntnisse zum Thema Scham & Ekel. Und ein wunderbares Kapitel aus «Tschick», das es nicht ins Buch geschafft hat. Die in diesem Band versammelten Geschichten und Texte sind recht unterschiedlich, beschäftigen sich aber alle auf ihre Weise mit dem Verhältnis von Literatur und Leben. Und jeder von ihnen legt Zeugnis ab von der sprachlichen Genauigkeit, der Wahrnehmungskraft und nicht zuletzt dem Humor Wolfgang Herrndorfs.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.12.2013Literatur Jetzt hoffen natürlich alle, dass doch noch ein Buch aus dem von Wolfgang Herrndorf immer wieder angeteaserten großen Science-Fiction-Roman wird, an dem er neben der "Tschick"-Fortsetzung "Isa" gearbeitet hat, und wenigstens kann man sich über die möglicherweise unendliche Wartezeit mit der schönen Astronautenfiktion "Die Rosenbaum-Doktrin" hinwegtrösten, 2007 bei SuKuLTuR und jetzt noch mal als Mini-E-Book erschienen (Rowohlt, 0,99 Euro). Lässt sich ungefähr während einer U-Bahn-Fahrt lesen, bringt einen aber mal wieder bis zu den Sternen.
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Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Ein wunderschöner Hand - oder Hosentaschen- Herrndorf - auch für Einsteiger. Frankfurter Rundschau