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Die deutschen Ballungsräume wachsen, der Wohnraum wird knapp, die Mietpreise steigen stark. So kehrt die Wohnungsfrage zurück auf die politische Agenda – und wird angesichts eines weitgehenden Rückzugs von Bund und Ländern aus der Wohnungspolitik vor allem zur Aufgabe für die Kommunen. Deren finanzielle Situation und begrenzte Verwaltungskapazitäten lassen jedoch kaum eigene, städtische Akzente zu. Dabei ist die Wohnungsfrage eine der zentralen sozialpolitischen Herausforderungen der Gegenwart. Den damit verbundenen Aufgaben für die Städte sowie den vielfältigen Lösungsansätzen lokaler Politik…mehr

Produktbeschreibung
Die deutschen Ballungsräume wachsen, der Wohnraum wird knapp, die Mietpreise steigen stark. So kehrt die Wohnungsfrage zurück auf die politische Agenda – und wird angesichts eines weitgehenden Rückzugs von Bund und Ländern aus der Wohnungspolitik vor allem zur Aufgabe für die Kommunen. Deren finanzielle Situation und begrenzte Verwaltungskapazitäten lassen jedoch kaum eigene, städtische Akzente zu. Dabei ist die Wohnungsfrage eine der zentralen sozialpolitischen Herausforderungen der Gegenwart. Den damit verbundenen Aufgaben für die Städte sowie den vielfältigen Lösungsansätzen lokaler Politik ist dieses Buch gewidmet. Das Buch beschreibt die spezifischen Probleme des Politikfelds, unternimmt eine aktuelle Bestandsaufnahme der Wohnraumversorgung in den Städten und stellt mögliche kommunale Antworten dar.
Autorenporträt
Dr. Björn Egner ist außerplanmäßiger Professor für Methoden der Politikwissenschaft am Institut für Politikwissenschaft der TU Darmstadt.

Dr. Stephan Grohs ist Professor für Politikwissenschaft an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer.

Dr. Tobias Robischon ist Politikwissenschaftler und Wissenschaftlicher Referent der Schader-Stiftung in Darmstadt.

Rezensionen
"... Die in dem Band versammelten Beiträge geben einen guten Überblick über die aktuellen Handlungsansätze kommunaler Wohnungspolitik ..." (Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. (NDV), Heft 3, 2022)