Die Gedanken sind frei – aber sie sind nicht mehr geheim. Heute werden unsere Daten von Algorithmen automatisch auf der Rückseite der Cloud gespeichert und ausgewertet – dort, wo wir selbst nicht mehr hinschauen können oder gar Kontrolle über unsere Daten hätten. Unsere privatesten und geheimsten Informationen sind dem Internet auf ewig anvertraut und werden mit und ohne unser Einverständnis permanent gesammelt, gestapelt und verknüpft zu unserem digitalen Zwilling. „Privacy is dead“ wie es Mark Zuckerberg formulierte.
Aber wie konnte es so weit kommen? Und wenn alle alles wissen: was ist dann heute noch privat, und gibt es dann überhaupt noch persönliche Geheimnisse, wenn die „Götter“ auf der Rückseite der Cloud uns besser kennen als unsere Freunde und Familie?
Die zweite Auflage des Buches entwickelt anhand einer Fülle von aktualisierten sowie gänzlich neuen Fallstudien (Krypto-Währungen, Publizistik oder digitale Spuren sexueller Präferenzen) eine ideengeschichtliche Typologie von Privatheit und zeigt, in welchen Lebensbereichen Big Data und Künstliche Intelligenz schon Einzug gehalten hat.
Aber wie konnte es so weit kommen? Und wenn alle alles wissen: was ist dann heute noch privat, und gibt es dann überhaupt noch persönliche Geheimnisse, wenn die „Götter“ auf der Rückseite der Cloud uns besser kennen als unsere Freunde und Familie?
Die zweite Auflage des Buches entwickelt anhand einer Fülle von aktualisierten sowie gänzlich neuen Fallstudien (Krypto-Währungen, Publizistik oder digitale Spuren sexueller Präferenzen) eine ideengeschichtliche Typologie von Privatheit und zeigt, in welchen Lebensbereichen Big Data und Künstliche Intelligenz schon Einzug gehalten hat.