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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Hauptseminar Mediale Reflexion von Krieg und Krisen im 21. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich damit, wie die satirische Verarbeitung des NSA-Skandals durch den Postillon vonstattenging und welche Reaktionen der Leser hervorgerufen wurden. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Kommentare gerichtet, die die Leser zu bestimmten Artikeln mit NSA-Thematik abgegeben haben. Es wird herauszufinden sein, ob…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Hauptseminar Mediale Reflexion von Krieg und Krisen im 21. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich damit, wie die satirische Verarbeitung des NSA-Skandals durch den Postillon vonstattenging und welche Reaktionen der Leser hervorgerufen wurden. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Kommentare gerichtet, die die Leser zu bestimmten Artikeln mit NSA-Thematik abgegeben haben. Es wird herauszufinden sein, ob die durch Satire verschleierte Nachricht erkannt und die intendierte Kritik unterstützt wurde. Außerdem ist von Interesse, ob die Kommunikation rhetorisch erfolgreich war, die intendierten Nachrichten also einen Wechsel der Geisteshaltung nach sich zogen. Zu diesem Zweck wird der Postillon vorgestellt und seine Reichweite analysiert, um dann eine Definition der Satire und ähnlicher Formen vorzunehmen und sie in den Postillon-Artikeln nachzuweisen. Dann wird darauf eingegangen, mit welchen Mitteln er seinen Satire-Status zu verschleiern versucht, wozu in erster Linie äußere und formale Merkmale untersucht werden. Danach wird untersucht, welchen Stellenwert der Postillon dem NSA-Skandal beimaß, worauf-hin die entscheidende Analyse der Kommentare zu bestimmten Artikeln stattfindet. In einem abschließenden Fazit werden schließlich die Ergebnisse vorgestellt und eingeordnet. Die NSA-Affäre hat vor fast drei Jahren ihren Anfang genommen. Seitdem wurden mehrere Enthüllungen in bekannten Nachrichtenmagazinen vorgestellt, die jeden Bürger der Bundesrepublik Deutschland teils in prekärem Ausmaß betreffen. Das Echo aus der Bevölkerung blieb jedoch ruhig und unaufgeregt. Woran dieses Desinteresse an starken Eingriffen in die bürgerliche Souveränität liegt, wurde stark diskutiert . Jedoch gilt diese unaufgeregte Geisteshaltung nicht für alle Bürger, einige engagierten sich in der Aufklärung des NSA-Skandals. So auch Stefan Sichermann, der Chefredakteur des Satiremagazins "Der Postillon".

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