Klara, Otto, Paule, Lina sind: Die Schattenbande!Neugierig, flink und furchtlos sind sie immer da, wo ein Verbrechen Aufklärung fordert ... Als Otto verdächtigt wird, eine ehrwürdige Großfürstin umgebracht zu haben, müssen die Schatten handeln! Wer steckt wirklich hinter dem Mord? Welche Bedeutung hat das letzte Wort, das die Großfürstin mit Mühe über die Lippen brachte: Soljanka? Und was sind die sagenumwobenen »Tränen der Zarin«, von denen die Schatten bei ihrer Spurensuche erfahren? Immer tiefer geraten die Kinder in eine Welt voller zwielichtiger Gestalten, wovon eine ihnen letztlich den Weg aus dem Dunkel zeigt: Madame Fatale aus der »Schwarzen Katze« ...
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buecher-magazin.deDas nostalgisch angehauchte Cover zeigt (zumindest Erwachsenen) sofort, wohin zum Auftakt einer neuen Jugendbuchreihe die Reise geht - in die 20er-Jahre. Und zwar nach Berlin, was auch die Namen der Helden unterstreichen: Klara, Otto, Paule und Lina. Für das passende akustische Lokalkolorit sorgt Katja Brügger mit einer schmissigen Lesung, in der sie lustvoll berlinert und auch vor Männerstimmen keine Scheu kennt. Es geht um vier Waisen, die sich als "Schattenbande" mit Gaunereien durchschlagen und überdies vom Reporter Billy Barrakuda kleinere Aufträge zugeschustert bekommen. Im ersten Band wird Otto am Tatort eines Mordes an einer russischen Großfürstin erwischt - und von der Polizei eingebuchtet. Klar, dass seine pfiffigen Freunde ihn nicht hängen lassen. Abgesehen von dem spannenden und unterhaltsamen Fall glänzt der Roman mit stimmigen Beschreibungen des Berlins jener Zeit. Da ist von Schupos die Rede, von Droschken, der Elektrischen, Knickerbockern - Dinge, die heutige Kinder nicht kennen, aber vielleicht Neugier wecken. Katja Brüggers stimmige Interpretation, die zeitgenössische Musik und das Kratzen einer Grammophonnadel zwischen Kapiteln tun ihr Übriges.
© BÜCHERmagazin, Christian Bärmann (bär)
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