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  • Format: PDF

Gesundheit ist ein hohes Gut, denn sie ist die Grundlage für das Funktionieren einer Gesellschaft, für Wohlbefinden, Teilhabe und Arbeitskraft. Aber Gesundheit ist ungleich verteilt, auch in Deutschland. Schon lange ist bekannt, dass Angehörige der unteren sozialen Schichten höhere Gesundheitsrisiken tragen. Was aber bedeutet "soziale Schicht" genau? Auf welche Weise hängen Gesundheit und Sozialschicht zusammen? Handelt es sich um ein rein gesellschaftliches Problem, oder trägt jeder einzelne Verantwortung für sein Schicksal? Wie hat sich die Schere zwischen den Sozialschichten in den letzten…mehr

Produktbeschreibung
Gesundheit ist ein hohes Gut, denn sie ist die Grundlage für das Funktionieren einer Gesellschaft, für Wohlbefinden, Teilhabe und Arbeitskraft. Aber Gesundheit ist ungleich verteilt, auch in Deutschland. Schon lange ist bekannt, dass Angehörige der unteren sozialen Schichten höhere Gesundheitsrisiken tragen. Was aber bedeutet "soziale Schicht" genau? Auf welche Weise hängen Gesundheit und Sozialschicht zusammen? Handelt es sich um ein rein gesellschaftliches Problem, oder trägt jeder einzelne Verantwortung für sein Schicksal? Wie hat sich die Schere zwischen den Sozialschichten in den letzten Jahrzehnten entwickelt, und warum? Und nicht zuletzt: Was können Wissenschaft und Politik dafür tun, dass gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland verringert wird? Diesen und anderen Fragen geht Thomas Peter in seinem Buch nach. Er scheut sich dabei auch nicht, politisch unbequeme Sichtweisen zu vertreten und über den Tellerrand der reinen Epidemiologie hinauszublicken. Schließlich werden die bisherigen Erkenntnisse anhand eines eigenen empirischen Modells auf Basis des Sozio-Ökonomischen Panels (SOEP) überprüft. Letztlich dreht sich alles um die Frage: Macht Armut krank, oder Krankheit arm?

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Autorenporträt
Thomas Peter wurde 1978 in Mettmann geboren. Er studierte in Wuppertal Wirtschaftswissenschaften und eignete sich dabei auch das Handwerkszeug der empirischen Sozialforschung an, das schließlich in sein erstes Buch einfloss. Während seines Studiums reiste er viel durch Europa, lernte mehrere Sprachen und interessierte sich stets auch für andere wissenschaftliche Disziplinen, ohne dabei seine eigene zu vernachlässigen. Gegenwärtig arbeitet Thomas Peter an einer Laufbahn als Journalist. In seiner Freizeit baut er mit Leidenschaft Architekturmodelle.