Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sieg der Athener über das persische Heer in der Schlacht bei Marathon 490 v.Chr. sei "ein Sieg der besseren athenischen Waffen und der überlegenen griechischen Taktik" gewesen, schreibt der Historiker Hermann Bengston. Was aber bedeutet dies im Detail? Immerhin ist die Vorgeschichte der Schlacht von persischen Erfolgen gekennzeichnet: der Ionische Aufstand konnte 494 v.Chr. endgültig niedergeschlagen werden, der Zug des Mardonios gegen Nordgriechenland 492 v.Chr. ermöglichte die Wiederherstellung der persischen Herrschaft über Thrakien und Makedonien, und selbst der persische Feldzug unter Datis und Artaphernes im Jahre 490 v.Chr. begann zunächst mit dem erfolgreichen Vorgehen der persischen Streitmacht gegen Naxos und Eretria. Der athenische Erfolg kann also keinesfalls als selbstverständlich gelten. Die Untersuchung der konkreten Gründe dieses Erfolgs soll deshalb den Schwerpunkt dieser Arbeit bilden. Wie war es den Athenern möglich, mit den relativ begrenzten Ressourcen ihrer Stadt, fast gänzlich auf sich allein gestellt, dem Heer des persischen Weltreichs erfolgreich Paroli zu bieten?
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