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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historischen Seminar), Veranstaltung: Geschichte des Deutschen Ordens, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema der folgenden studentischen Hausarbeit ist die Schlacht von Tannenberg 1410 und ihre Darstellung, 504 Jahre später, im ersten Weltkrieg. Warum wurde eine Schlacht des ersten Weltkrieges als Revanche für eine Niederlage gesehen , die man 504 Jahre zuvor erlitten hatte, obgleich weder Ort noch Kampfparteien vergleichbar waren ? Auf diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historischen Seminar), Veranstaltung: Geschichte des Deutschen Ordens, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema der folgenden studentischen Hausarbeit ist die Schlacht von Tannenberg 1410 und ihre Darstellung, 504 Jahre später, im ersten Weltkrieg. Warum wurde eine Schlacht des ersten Weltkrieges als Revanche für eine Niederlage gesehen , die man 504 Jahre zuvor erlitten hatte, obgleich weder Ort noch Kampfparteien vergleichbar waren ? Auf diese Frage verweist auch ein Zitat von Hindenburg , nach dem Sieg über die russische Armee 1914: „Bei Tannenberg […] wurde 1410 das Ordensheer von den Polen und Litauern vernichtet. Jetzt nach 504 Jahren, kam die Revanche“ Erst im Nachhinein wurde sie zu Propagandazwecken in Schlacht bei Tannenberg umbenannt. Die einzige in der deutschen Geschichtsschreibung bekannte Schlacht bei Tannenberg fand am 15 Juli im Jahre 1410 statt. Zur Diskussion dieser Frage, werden in meiner Hausarbeit Quellen des 1.Weltkrieges und des Mittelalters herangezogen. Hauptquellen sind der Schlachtbericht von General Ludendorff und die Bandria Prutenorum von Dlugosz. Zu Beginn steht ein Bericht, zu den Auslösern der Schlacht von Tannenberg 1410 und ihrem Ausgang. Außerdem befasse ich mich mit der Propaganda der Schlacht von Tannenberg 1914. Hierbei gilt es die Parallelen und Unterschiede herauszustellen. Der Schlachtverlauf selbst ist nicht vergleichbar, wohl aber die Hintergründe, die Menschen immer wieder veranlasst Kriege zuführen. Ein Teil meiner Arbeit ist auch die nähere Betrachtung der Strategie, die hinter dieser Propaganda stand.