Nach der Bibel hat die Schlange Eva verführt und Eva Adam. Das Ergebnis ist bekannt: Schuldgefühle, Sterblichkeit und Vertreibung aus dem Paradies. Beide wussten nicht, was auf sie zukommen würde. Ganz anders Odysseus, der griechische Sagenheld. Er widerstand dem verführerischen Gesang der Sirenen. Seine Gefährten mussten ihre Ohren mit Wachs zustopfen. Sich selbst ließ er an einen Mast seines Schiffes binden. Er kannte die Gefahr und wusste, dass er schwach werden würde. Das Wissen um seine Schwächen hat Odysseus gerettet. Er hat sich daher selbst Handlungsoptionen genommen. Die Unkenntnis der eigenen Natur wurde Adam und Eva zum Verhängnis. Dieses Buch handelt davon, dass wir a) nicht immer Herr unserer Entscheidungen sind, b) uns oft verführen lassen, c) manchmal kurzfristige Vorteile gegen langfristige Nachteile eintauschen und d) durch Kenntnis der eigenen Schwächen uns gegen Manipulationen wappnen können. Die Antworten auf diese Fragen kommen aus Biologie, Verhaltensforschung, Neurowissenschaft, Psychologie, Soziologie und auch Philosophie. Das Buch ist für all diejenigen Leser, die sich nicht mit oberflächlichen Ratschlägen zu unserem manchmal unverständlichen Verhalten zufriedengeben. Die Erkenntnisse daraus helfen sowohl privat als auch im Beruf.
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