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Im Süden des Zauberlandes befindet sich ein Schloss, das einst der Hexe Bastinda gehörte. Doch Bastinda ist tot und das Schloss verfallen. Nach einem langen, heißen Sommer, in dem alle Bäche versiegten, entzündet sich das Gras im Hof, und von dem früher prächtigen Palast bleibt nur noch Glut und Asche. Aus der Asche aber kriecht die schöne und hinterlistige Schlange Lelia hervor, eine Kreatur Bastindas, und auch der Schatten der Hexe bekommt durch die Glut neues Leben eingehaucht. Im Zauberland geht inzwischen alles seinen friedlichen Gang, niemand ahnt etwas von diesen Geschehnissen.…mehr

Produktbeschreibung
Im Süden des Zauberlandes befindet sich ein Schloss, das einst der Hexe Bastinda gehörte. Doch Bastinda ist tot und das Schloss verfallen. Nach einem langen, heißen Sommer, in dem alle Bäche versiegten, entzündet sich das Gras im Hof, und von dem früher prächtigen Palast bleibt nur noch Glut und Asche. Aus der Asche aber kriecht die schöne und hinterlistige Schlange Lelia hervor, eine Kreatur Bastindas, und auch der Schatten der Hexe bekommt durch die Glut neues Leben eingehaucht. Im Zauberland geht inzwischen alles seinen friedlichen Gang, niemand ahnt etwas von diesen Geschehnissen. Bastindas Schatten jedoch sinnt auf Rache. Sein Ziel ist es, mit Hilfe der Schlange dem Weisen Scheuch sein Nadelgehirn, dem Löwen seinen Mut und dem Holzfäller sein mitfühlendes Herz zu rauben. Ahnungslos tappen der Herrscher der Smaragdenstadt und seine Freunde in die Falle. Aber da gibt es ja noch Prinzessin Betty - die Frau des Scheuch -, das mutige Mädchen Jessica, den Elefanten Dickhaut und nicht zuletzt Larry Katzenschreck, den blitzgescheiten Mäuserich, der sich auch mit Schlangen auskennt ... Mit seinen vielfältigen Abenteuern, seinen Überraschungen und dem immer wieder aufblitzenden Humor fügt sich dieser zweite Band der neuen Reihe nahtlos in die fantastische Geschichte des berühmten Märchenreiches ein. Dieses Buch, 1997 bei LeiV (Leipzig) mit Illustrationen von Hans-Eberhard Ernst unter dem Pseudonym „Nikolai Bachnow“ erschienen, ist das zweite von mehreren Büchern, die an die bekannte Reihe des Russen Alexander Wolkow anschließen. "Endlich befindet man sich wieder in Gefilden, die nicht mehr futuristisch oder abstrakt anmuten", hieß es damals in Karolin Kullmanns Rezension. INHALT: Erster Teil: Bastindas Schatten Die Geburt der Schlange Bei den Zwinkerern Die Katze behält recht Bastindas Hinterlist Das Tal der Fragen Im Reich des Tapferen Löwen Ein hinterhältiger Angriff Zweiter Teil: Auf der Suche nach den Freunden Der Scheuch wird gefunden Zwei Boten treffen ein Der Kupferwald Ein ängstlicher Löwe Die Säbelzahntiger Larry Katzenschreck Der Hut des Holzfällers Dritter Teil: Die Silberschuhe Ein Bad in siedendem Öl Lelia bekommt Ärger Die Kampfansage Minni, die braune Spinne Gemeinsam erreicht man mehr Jessica hat eine Idee Der Schmied wird bestraft Besuch bei der Hexe Die Attacke
Autorenporträt
Klaus Möckel, der am 4. August 1934 im sächsischen Kirchberg geboren wurde, erlernte zunächst den Beruf eines Werkzeugschlossers, studierte später in Leipzig Romanistik und arbeitete anschließend als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Jena. Danach war er als Lektor für romanische Literatur in Berlin tätig. Beim Verlag Volk und Welt machte er sich bald einen Namen als Herausgeber, Übersetzer und Nachdichter vor allem moderner französischer Dichter. Seine 1963 veröffentlichte Dissertation hatte Möckel über den Autor des Kleinen Prinzen geschrieben: „Die Rolle der bürgerlichen Gesellschaft bei der Herausbildung von Antoine de Saint-Exupérys Weltanschauung“. Seit 1969 arbeitet der Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer als freier Autor. Seither veröffentlichte er fast 50 Bücher: Spannende Krimis, anspruchsvolle Science-Fiction-Bücher, sehr gut recherchierte historische Romane, einfühlsame Lebensberichte und wunderschöne Kinderbücher, darunter Erfolgstitel wie „Hoffnung für Dan“ und „Die Gespielinnen des Königs“ sowie die literarischen Vorlagen für die Polizeiruf-110-Folgen „Drei Flaschen Tokaier“ und „Variante Tramper“. Hinzu kommen 14 Herausgaben und 19 Übersetzungen aus dem Französischen, Spanischen und Russischen. Möckel arbeitete häufig, vor allem bei Übersetzungen, mit seiner Frau Aljonna Möckel zusammen und verfasste gemeinsam mit ihr unter dem Pseudonym Nikolai Bachnow mehrere Fortsetzungsbände zu den Märchenromanen Alexander Wolkows wie „Die unsichtbaren Fürsten“ und „Der Hexer aus dem Kupferwald“.